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25.10.2008 | 12:03 | Landtechnik-Auktion 2008 

Parade der Pferdestärken

Meppen - Zum 7. Mal geht am 20. November Europas größte Landtechnik-Auktion auf dem Gelände der AGRAVIS Technik Center GmbH in Meppen-Versen über die Bühne.

Landtechnik-Auktion 2008
(c) Agravis
Die Vorbereitungen laufen derzeit auf Hochtouren. Über Hintergründe des erfolgreichen Auktionskonzeptes äußert sich Guido Ottens, Geschäftsführer der AGRAVIS Technik Center GmbH in Meppen. 

Auf den Auktionator der 7. Internationalen Landtechnik-Auktion in Meppen am 20. November wartet jede Menge Arbeit. „Maschinen mit einer zusammen gerechneten Leistungsstärke von insgesamt 30.000 PS kommen an einem Tag unter den Hammer“, rechnet Guido Ottens, Geschäftsführer der AGRAVIS Technik Center Meppen GmbH und innerhalb der AGRAVIS-Landtechnik-Gruppe Hauptorganisator der Auktion, zusammen. Mindestens 550 gebrauchte Landmaschinen werden an diesem Tag den Besitzer wechseln. Veranstalter der Landtechnik-Versteigerung ist – wie in den Vorjahren – das internationale Auktionshaus Ritchie Bros. Auctioneers.

Bereits jetzt wirft die zweite der beiden diesjährigen Internationalen Landtechnik-Versteigerungen ihre Schatten voraus: Die Vorbereitungen auf dem Gelände des AGRAVIS Technik Center GmbH in Meppen laufen auf Hochtouren. Schon seit einigen Tagen rollen die ersten Maschinen auf das große Besichtigungsgelände. Dort werden sie dann in Präzisionsarbeit in Reih und Glied aufgestellt, denn ab 15. November stehen die Maschinen zur Besichtigung und zum Check für alle Interessierten bereit. Pünktlich um 9 Uhr wird dann die erste Maschine am 20. November durch die Auktionshalle des AGRAVIS Technik Centers an der Kopenhagener Straße 1 (Europark-Industriegebiet, direkt an der A31) rollen.

„Auch in diesem Herbst legen wir wieder viel Wert auf einen guten Mix des Sortiments, mit dem alle Kundengruppen angesprochen werden sollen“, betont Johannes Schulte-Althoff, für die Landtechnik zuständiges Vorstandsmitglied der AGRAVIS Raiffeisen AG. Das ausgewählte Angebot an gebrauchter Landtechnik verspricht dabei gute Chancen auf ein Schnäppchen. „Die Auktion ist inzwischen für viele Landwirte, Lohnunternehmer und internationale Händler zu einem festen Termin geworden“, verweist Schulte-Althoff auf die internationale Bekanntheit der Veranstaltung, die sich inzwischen als Instrument der Gebrauchtmaschinen-Vermarktung bewährt hat.

Versteigert werden am 20. November rund 550 Maschinen unterschiedlichster Leistungsklassen. Das Angebot soll dann ebenfalls wieder alle landwirtschaftlichen Einsatzbereiche, alle Größen und Altersklassen umfassen. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem Schlepper. Darüber hinaus steht auch wieder das Thema Erntetechnik im Mittelpunkt. Ein zusätzlicher Schwerpunkt liegt dieses Mal auf dem Rad- und Teleskoplader.

Die Maschinen werden zu großen Teilen von den insgesamt 16 Landtechnik-Gesellschaften der AGRAVIS Raiffeisen AG zur Verfügung gestellt und werden am 20. November auf jeden Fall versteigert – „egal, zu welchem Preis“, verdeutlicht Schulte-Althoff nochmals das Prinzip der Versteigerung ohne Limit, bei der die Maschinen im Minutentakt unter den Hammer kommen. Bereits im Mai 2008 konnten 532 Landmaschinen mit dem Schwerpunkt Erntetechnik versteigert werden und sorgten für ein Umsatzvolumen von 6,6 Mio. Euro.

Das erfolgreiche Auktionskonzept wird auch in den kommenden Jahren fortgesetzt. Die AGRAVIS Raiffeisen AG und Ritchie Bros. Auctioneers als Veranstalter haben dazu eine exklusive Vereinbarung getroffen. Mit dem Auktionshaus Ritchie Bros. Auctioneers hat die AGRAVIS bis 2010 eine exklusive Vereinbarung für weitere vier Auktionen.

10.000 Euro müssen die potenziellen Käufer als bankbestätigten Scheck bei der Registrierung hinterlegen – nur dann bekommt man einen Katalog mit Registriernummer, der zum Mitbieten berechtigt. Mehrere Tausend kaufwillige Experten wollten im Frühjahr dabei sein, ähnliche Resonanz erwarten sich die Verantwortlichen auch am 20. November.

Wer nicht selber nach Meppen kommen kann, hat auch per Internet die Möglichkeit mit zu bieten. Auch das funktioniert perfekt, so wechselten beispielsweise bei der Frühjahrsauktion etliche Maschinen „online“ den Besitzer – beispielsweise verschiedene Feldhäcksler an einen Käufer in Kanada. (PD)
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