Unter den 1.600 Ausstellern aus 65 Ländern sind erneut viele Niedersachsen mit dabei, teilt der Landvolk-Pressedienst mit. Knapp 100 Aussteller vereinigt allein die sogenannte „Niedersachsenhalle“ in Halle 20 unter der Regie der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft und bietet damit den größten Beitrag eines Bundeslandes.
Die Messebeteiligung hat zudem die längste Tradition unter den Länderbeteiligungen. Die Austellergemeinschaften laden zum Probieren und Schlemmen ein, erstmals mit Öxli-Spezialitäten aus der Wesermarsch. Zudem gibt es viele Informationen über Landwirtschaft, Tourismus und den ländlichen Raum als Wirtschaftsregion. So präsentiert der
Bauernverband Nordostniedersachsen Beispiele dafür, wie die Energiewende auf dem Land umgesetzt wird.
Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen fordert mit MyKuhTube-Videos zu einem Quiz rund um Kühe und Milch auf und lädt danach zur Entspannung an die Milchbar. Urlaubshöfe machen Appetit auf Abenteuer- oder Erholungsurlaub fernab der großen Bettenburgen.
Echte Landatmosphäre bietet der Erlebnisbauernhof in Halle 3.2. Der Deutsche Bauernverband bietet hier mitten in der Stadt Einblick in moderne Landwirtschaft und belegt, dass dazu ein verantwortungsvoller Umgang mit Natur, Umwelt und Tieren zählt. Angehende Hauswirtschafterinnen der Albrecht-Thaer-Schule in Celle führen Städter über den Messehof und informieren fachkundig über gesunde Ernährung.
Einen Dialog über Lebensmittel möchten die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie und der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde führen. Lust aufs Land will die Gemeinschaftsschau für die ländlichen Räume in Halle 4.2 machen, hier präsentieren sich unter anderem die Wachstumsregion Ems-Achse und Tante Emmas Töchter mit neuen Dorfladen-Konzepten.
Und schließlich stellt sich das Partnerland Estland in Halle 8.2 unter dem Motto „Wunderbar anders“ vor. Die Internationale
Grüne Woche in Berlin lädt Verbraucher vom 17. bis 26. Januar, die Tageskarte kostet 13 Euro, weitere Informationen unter www.gruenewoche.de. (LPD)