Kochen ist auf Spitzenniveau ein knallharter Job. Weil die Einnahmen enttäuschen, haben schon manche Küchenchefs den Kochlöffel aus der Hand gelegt. Die Branche sucht nach neuen Wegen, um Gäste anzulocken. (c) proplanta
Sterne, Mützen, Pfannen - Spitzenrestaurants in Deutschland
Sterne, Mützen oder Pfannen - Restaurantführer in Deutschland haben sehr unterschiedliche Systeme für die Prämiierung von Spitzenlokalen entwickelt. Besonders bekannt ist der Michelin-Führer, der in seiner 2015er Ausgabe 282 deutsche Lokale auszeichnet. Ein Stern bedeutet dabei «ein sehr gutes Restaurant».
Zwei Sterne würdigen «eine hervorragende Küche - verdient einen Umweg». Drei Sterne - die höchste Auszeichnung - erhält «eine der besten Küchen - eine Reise wert». Die Bewertungen stammen von fest angestellten Profitestern, die anonym probieren.
Weitere bekannte Restaurantführer in Deutschland sind unter anderem «Der Feinschmecker-Guide», «Der Große Restaurant&HotelGuide», «Der Varta-Führer», «Gault&Millau Deutschland», «Gusto» und der «Schlemmer Atlas». Hinzu kommen private Bewertungen von Gästen im Internet, etwa auf dem Reiseportal TripAdvisor. (dpa)