Das geht aus einer ersten stichprobenartigen Untersuchung in 18 Staaten hervor, teilten der Bund für Umwelt und Naturschutz (
BUND) und sein europäischer Dachverband Friends of the Earth (FOE) mit.
In Deutschland hätten sieben von zehn Menschen das Mittel im Urin gehabt. Der BUND-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern forderte die Bundesregierung am Samstag zum Handeln auf. Vor allem müsse das Spritzen von Getreide und Raps mit Glyphosat kurz vor der Ernte sofort verboten werden. Die Verwendung an Bahngleisen sollte untersagt, der freie Verkauf an
Hobbygärtner eingeschränkt werden. (dpa/mv)