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16.06.2013 | 05:03 | Glyphosat-Verbot 

BUND fordert Glyphosat-Verbot

Schwerin - Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ist einer Studie von Umweltorganisationen zufolge im Körper von durchschnittlich 44 Prozent der europäischen Großstädter nachzuweisen.

Spritztank
(c) proplanta
Das geht aus einer ersten stichprobenartigen Untersuchung in 18 Staaten hervor, teilten der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und sein europäischer Dachverband Friends of the Earth (FOE) mit.

In Deutschland hätten sieben von zehn Menschen das Mittel im Urin gehabt. Der BUND-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern forderte die Bundesregierung am Samstag zum Handeln auf. Vor allem müsse das Spritzen von Getreide und Raps mit Glyphosat kurz vor der Ernte sofort verboten werden. Die Verwendung an Bahngleisen sollte untersagt, der freie Verkauf an Hobbygärtner eingeschränkt werden. (dpa/mv)  
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