Das berichtet die Zeitung unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen im Buckingham Palace.
Demnach habe Charles keinen entsprechenden Aktienbesitz «in seinem privaten Investment oder seiner gemeinnützigen Stiftung». Sein Büro wollte sich dazu auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur nicht äußern. «Wir kommentieren private Investitionen nicht», hieß es aus dem Clarence House.
Der Sohn von Queen Elizabeth (89) ist der wohl prominenteste Vertreter auf einer länger werdenden Liste von Investoren, die sich aus Umweltschutzgründen von dem Investment in Öl, Kohle oder Gas verabschieden und ihr Geld stattdessen in erneuerbare Energien stecken wollen.
Nach Informationen der Zeitung, die eine
Umfrage zu dem Thema durchführte, haben sich unter anderem sieben britische Stiftungen und auch Virgin-Gründer Richard Branson von derartigen Investments verabschiedet, ebenso die Ärzteorganisation BMA, die University of London und die Verleger der Zeitung «The Guardian». (dpa)