Gaststättenverband beklagt Umsatzeinbrüche durch Rauchverbot. (c) proplanta
Weniger der Tabakkonsum als vielmehr die Verweildauer der Gäste in Restaurants und Kneipen habe sich durch das Gesetz geändert, sagte Geschäftsführer Dirk Ellinger.
«Aus unserer Sicht wird nicht weniger geraucht, es führt im Einzelfall eben zu kürzeren Aufenthalten in den gastronomischen Betrieben». Damit habe es vor allem in der traditionellen Gastronomie Umsatzeinbrüche gegeben, da auch die Menge verkaufter Getränke gesunken sei.
Die Wirte hätten sich seitdem zwar mit dem Gesetz arrangiert. Die Rückmeldungen reichten jedoch von positiven Reaktionen bis hin zu negativen Einschätzungen.