(c) proplanta Im Jahr 2007 wurden laut Angaben der Organisation der Familienbetriebe (Coldiretti) im Agrarsektor 57.155 Arbeitsunfälle registriert, davon 98 mit Todesfolge. Gleichwohl bleibe noch viel zu tun und es sei notwendig, den bisherigen Weg entschlossen weiterzugehen, um die Betriebe bei ihren Präventionsbemühungen durch Bürokratieabbau, Transparenz, technologische Innovation und Schulung zu flankieren.
Den insgesamt positiven Trend bei der Verhinderung von Arbeitsunfällen führt Coldiretti auf die zunehmende Modernisierung der Betriebe und eine technologisch fortschrittlichere und zugleich sicherere Landwirtschaft zurück. In Bezug auf den vorgeschriebenen einheitlichen Sicherheitstest sei gleichfalls weniger Bürokratie notwendig. Eine Verschärfung der Sanktionen hält der Verband allerdings nicht unbedingt für erforderlich, zumal diese nicht immer das erhoffte Ergebnis zeigten. (AgE)
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