Am Freitag waren die Lebensmittelkontrolleure angewiesen worden, bei den regulären Kontrollen besonders auf Milch und Milchprodukte zu achten, wie das hessische Verbraucherschutzministeriums am Montag mitteilte. Bei Frachtmaschinen würden die Begleitpapiere geprüft und in Stichproben die Ladungen untersucht. Auch Passagiere dürfen aus China keine tierischen Produkte im Handgepäck einführen. Dies gelte wegen verschiedener Seuchen wie die
Vogelgrippe bereits sei längerem und unabhängig vom aktuellen Milchskandal.
In Hessen sollen auch Asia-Läden bei den normalen Kontrollen genauer unter die Lupe genommen werden. Im Verdachtsfall könnte das Landeslabor in Gießen Produkte untersuchen. In China haben die Behörden mehr als 50.000 Fälle von Erkrankungen durch chemisch verseuchte Milchprodukte für Säuglinge registriert. (dpa)