Das Bild zeigt v. l.: Minister Helmut Brunner, Waldkönigin Anna Maria Oswald, Christbaumanbauer Hans Adlberger, Thomas Emslander (Vorsitzender des Vereins "Bayerische Christbaumanbauer") und Ayings Bürgermeister Johann Eichler. (c) Stmelf
Bei Großhelfendorf im Landkreis München fällte er dazu symbolisch eine Nordmanntanne – die Baumart, die sich jedes Jahr rund drei Viertel der Verbraucher als Christbaum nach Hause holen. Viel wichtiger als die Baumart ist für den Minister aber die Herkunft aus Bayern: „Ein heimischer Christbaum stärkt die regionale Wirtschaft und hilft, Ferntransporte quer durch Europa zu vermeiden“, sagte Brunner.
Aber auch Frische und hohe Qualität seien schlagkräftige Argumente für den Kauf bayerischer Ware. Mehr als die Hälfte der Verbraucher entscheiden sich dem Minister zufolge inzwischen für einen Baum aus Bayern – Tendenz steigend.
Brunner empfiehlt, beim Kauf auf die Banderole mit dem stilisierten Weihnachtsbaum und der Aufschrift „Bayerischer Christbaum“ des Vereins Bayerische Christbaumanbauer zu achten. Damit werden die Frische des Baums und seine Herkunft garantiert.
Im Freistaat werden pro Jahr rund vier Millionen Christbäume verkauft, die meisten stammen aus eigens dafür angelegten Kulturen. Die Preise bewegen sich nach Auskunft der Produzenten auf dem Niveau der Vorjahre: Der Meter Nordmanntanne liegt damit zwischen 18 und 22 Euro.