Dieses Know-How wollen wir international noch stärker als bisher einbringen“, so Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich. Mit Thomas Baschny wurde soeben ein forstlicher Experte aus dem Lebensministerium in den Vorstand der Union Europäischer Forstleute gewählt. Baschny wird gemeinsam mit sechs Vertretern aus anderen Europäischen Staaten (Finnland, Deutschland, Polen, Rumänien, Frankreich und Schweden) für fünf Jahre den Zusammenschluss der forstlichen Berufsverbände Europas vertreten.
Europa braucht nachhaltig bewirtschaftete, intakte Wälder. Das ist gerade in Hinblick auf
Klimawandel, Holzbedarf, Erneuerbare Energien und die Wohlfahrts- sowie Schutz-, und Erholungswirkung von Wäldern von enormer Bedeutung. Hervorragend ausgebildete europäische Forstleute sind es, die für unsere Wälder Sorge tragen. Dem Forstsektor gehört die Zukunft, aber es sind kontinuierlich neue Märkte zu erschließen. Das sind die Kernaussagen einer anlässlich des 17. Kongresses der Union Europäischer Forstleute in Jedlnia (Polen) verabschiedeten Resolution.
Österreich unterstützt die Aktivitäten der Union Europäischer Forstleute. So wurde die Europäische Jahrestagung 2008 in Österreich abgehalten. Die Union Europäischer Forstleute wurde im Jahre 1965 in Berlin mit dem Ziel der Interessensvertretung der Mitgliedsorganisationen und Einzelmitglieder auf Europäischer Ebene und der Steigerung der Bewusstseinsbildung über die Bedeutung der Wälder und der Forstwirtschaft für Natur, Naturschutz, Wirtschaft und Gesellschaft gegründet. Sie umfasst derzeit 22 Mitgliedsorganisationen aus 19 Europäischen Staaten mit insgesamt 64.386 Mitgliedern.
Quelle: Lebensministerium Österreich