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06.12.2013 | 12:03 | Deutschlandwetter 06.12.2013 

Agrarwetter: Langsame Wetterberuhigung - Xaver zieht ab

Offenbach - Heute fallen vor allem im Norden und in der Mitte Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauer, im Nordweststau des Berglandes kann es länger schneien und in höheren Lagen können Schneeverwehungen auftreten.

Agrarwetter 06.12.2013
(c) proplanta
Auch kurze Gewitter mit Graupel sind nicht ausgeschlossen. Die Temperaturmaxima liegen meist zwischen 0 und 5 Grad, oberhalb von etwa 400 bis 500 m herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht weiterhin stark aus Nordwest, in Schauer- oder Gewitternähe kann es Sturmböen geben. An den Küsten sind schwere Sturmböen, an der Ostsee anfangs Orkanböen, im Bergland orkanartige Böen oder Orkanböen wahrscheinlich.

In der Nacht zum Sonnabend gibt es bei wechselnder Bewölkung noch einzelne Schnee- oder Graupelschauer, vor allem im Bergland schneit es z.T. länger. Die Temperaturminima liegen zwischen 1 und -4 Grad. Auf den Nordseeinseln bleibt es etwas milder. Verbreitet besteht Glättegefahr durch Schnee und Eis, im Bergland können Schneeverwehungen auftreten.

Am Sonnabend wird es stark bewölkt bis bedeckt und gebietsweise schneit es, vor allem im Stau der Mittelgebirge. Im Westen gehen die Niederschläge allmählich in Regen über. Die Temperaturmaxima liegen meist zwischen 1 und 6 Grad, am Alpenrand sowie im Erzgebirgsvorland um den Gefrierpunkt, im Bergland herrscht leichter Frost. Der westliche bis nordwestliche Wind weht anfangs vor allem an der Ostsee und im Osten noch stark bis stürmisch mit schweren Sturmböen auf den Gipfeln. Ansonsten flaut er im Tagesverlauf von Südwesten her ab.

Die Nacht zu Sonntag bringt besonders in den Mittelgebirgen und im Süden noch gebietsweise Schnee, im Nordwesten regnet es etwas. Die Tiefstwerte liegen meist zwischen 4 Grad im Nordwesten und -5 Grad im Südosten. Vor allem nachts und morgens wird es stellenweise glatt.

Am Sonntag bleibt es vor allem im Norden und Osten bei vielen Wolken, aus denen gelegentlich etwas Regen, im Bergland auch Schnee fällt. In Richtung Küste kann es mitunter auch mal etwas kräftiger regnen. Im Süden und Südwesten ist es trocken und gebietsweise heiter. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 1 und 9 Grad, mit den höchsten Werten an der Nordsee. Dabei weht an der Küste und auf den Bergen ein frischer und in Böen steifer, vereinzelt sogar stürmischer Wind.

In der Nacht zu Montag breitet sich der Niederschlag in die Mitte aus, in den Hochlagen der Mittelgebirge fällt dabei anfangs noch Schnee. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 Grad im Nordwesten und -6 Grad bei Aufklaren am Alpenrand, auf den Bergen weht ein teils frischer Wind.

Am Montag ist es meist bedeckt. Im Osten und Südosten fällt bis in die Gipfellagen regen. Die Temperatur steigt auf 6 bis 9 Grad, im Südosten auf 2 bis 5 Grad. Der Nordwestwind wird allmählich schwächer. An der Ostsee und in einigen Berglagen kann es anfangs noch Böen bis Sturmstärke geben.

In der Nacht zum Dienstag lässt der Regen im Osten allmählich nach. Es bleibt aber dort meist hochnebelartig bedeckt. Im Südwesten lockert es auf. Die Tiefstwerte liegen um 5 Grad im Osten und um -2 Grad bei auflockern im Südwesten. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.


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