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14.03.2017 | 11:59 | Deutschlandwetter 14.03.2017 

Agrarwetter: Bis Freitag ruhiges Hochdruckwetter

Offenbach - Heute ist es im Norden zeitweise stark bewölkt, sonst aufgelockert, im Südwesten auch gering bewölkt. Abends kann in Schleswig-Holstein und in Vorpommern ganz vereinzelt etwas Regen fallen.

Agrarwetter 14.03.2017
(c) proplanta
Die Temperatur steigt auf 9 bis 15 Grad, im Südwesten und entlang des Rheins gebietsweise bis auf 17 Grad. Dabei weht meist schwacher, an den Küsten mäßiger bis frischer, in Böen vereinzelt starker Wind aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch ist es im Süden teils klar, stellenweise bilden sich in den Frühstunden flache Nebelfelder. Ansonsten weiten sich die dichten Wolkenfelder bis in die mittleren Landesteile aus, gebietsweise fällt auch örtlich etwas Regen. Im Norden lockern die Wolken später wieder auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 2 Grad, südlich der Donau bei 1 bis -2 Grad. Es weht schwacher, an der See mäßiger bis frischer und stark böiger Westwind.

Am Mittwoch scheint ganz im Süden und Südwesten nach Nebelauflösung häufig die Sonne. Auch im Norden und Nordosten setzt sich wieder häufiger die Sonne durch. In der Mitte und nach Südosten zu bleibt es dagegen eher stark bewölkt und gebietsweise fällt etwas Regen. Die Temperatur steigt auf 9 bis 15 Grad, am Oberrhein bis auf 18 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen, an den Küsten teils frisch und besonders an der Ostsee sowie im direkt angrenzenden Binnenland in Böen auch stark.

In der Nacht zum Donnerstag lockert die dichte Bewölkung zunehmend auf, im Süden ist es auch klar. Zum Morgen bilden sich stellenweise Frühnebelfelder. Meist bleibt es trocken. Die Luft kühlt sich auf 5 bis 0 Grad ab, in einigen Mittelgebirgstälern ist leichter Frost möglich. Der Wind weht an der See noch mäßig, teils böig aus West und lässt im Laufe der Nacht allmählich nach. Sonst ist es überwiegend schwachwindig.

Am Donnerstag zeigt sich nach Auflösung örtlicher Frühnebelfelder häufig die Sonne. Nur im Norden und Osten ziehen zeitweise dichtere Wolken vorüber, es bleibt aber trocken. Die Temperaturen steigen auf rund 10 Grad an der Küste und bis zu 20 Grad im Südwesten. Der Wind weht meist nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag ist es im Süden und der Mitte meist klar, im Norden teils dichter bewölkt. Von der Nordsee her kann örtlich etwas Regen fallen. Sonst bleibt es trocken. Die Luft kühlt auf 6 Grad im Nordwesten und bis 0 Grad im Südosten ab, südlich der Donau und in einigen Mittelgebirgstälern gibt es leichten Frost, in der Südhälfte muss verbreitet mit Frost in Bodennähe gerechnet werden. Der Wind weht schwach aus Südwest und frischt an der Küste mäßig auf.

Am Freitag ist es im Süden und Südosten zunächst noch sonnig. Sonst nimmt die Bewölkung von Westen her rasch zu und es setzt Regen ein, der am Abend auch den Südosten erreicht. In der Nordwesthälfte lockert die Bewölkung im Laufe des Nachmittags wieder auf und es gibt zeitweise Schauer. Im Norden und Westen liegt die Höchsttemperatur zwischen 10 und 14 Grad, unmittelbar an der Küste bei auflandigem Wind auch etwas darunter. Sonst werden 14 bis 19 Grad, im Süden örtlich 20 Grad erreicht. Dazu weht schwacher bis mäßiger, nach Norden hin teils frischer Wind aus westlichen Richtungen. An der See und in höheren Mittelgebirgslagen sind steife bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Samstag kommt von Westen her neuer Regen auf. In den Kammlagen der Mittelgebirge fällt Schnee. Die Tiefstwerte liegen zwischen 1 und 7 Grad. 

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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