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19.09.2017 | 12:09 | Deutschlandwetter 19.09.2017 

Agrarwetter: Das Schmuddelwetter hält an

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag fällt an den Alpen mit Schwerpunkt im Berchtesgadener Land länger anhaltender und teils ergiebiger Regen, ab etwa 1.500 m Schnee.

Agrarwetter 19.09.2017
(c) proplanta
Sonst gibt es bevorzugt vom Südwesten bis in die mittleren Landesteile sowie im Nordseeumfeld einzelne Schauer und kurze Gewitter, die aber nicht mehr so häufig wie noch an den Vortagen auftreten. Dazwischen zeigt sich auch zeitweise die Sonne, insbesondere östlich der Elbe, wo es weitgehend trocken bleibt. Die Höchstwerte liegen zwischen 13 und 18 Grad, am Alpenrand nur bei 8 Grad. Der Wind weht schwach, an der Küste mäßig aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch regnet es an den Alpen weiter, oberhalb etwa 1.200 Metern fällt Schnee. In Küstennähe ziehen einzelne Schauer durch. Sonst ist es teils wolkig, teils klar und trocken. Gebietsweise bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 2 Grad.

Am Mittwoch ist es wolkig mit sonnigen Abschnitten und nur vereinzelten, an der Küste und dem angrenzenden Binnenland häufigeren Schauern. Der Dauerregen lässt auch am östlichen Alpenrand allmählich nach. Die Luft erwärmt sich auf Werte zwischen 13 und 19 Grad, am Alpenrand nur wenig über 10 Grad. Der Wind bleibt schwach, an der See mäßig aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag ziehen in Küstennähe dichtere Wolken durch, es bleibt aber weitgehend trocken. Sonst ist es teils klar, in den Flussniederungen bildet sich wieder Nebel. Dabei kühlt es sich die Luft auf Minima zwischen 10 Grad an der See und 1 Grad in Tallagen Süddeutschlands. Vor allem im Süden kann es zu Bodenfrost kommen.

Am Donnerstag ist es nach teils zäher Nebelauflösung freundlich mit längerem Sonnenschein. Vor allem im Norden und Osten ziehen aber zeitweise dichtere Wolkenfelder durch. Es bleibt weitgehend trocken. Die Höchstwerte erreichen je nach Sonnenschein 14 bis 20 Grad. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag ist es teils aufgelockert, teils neblig-trüb. Es bleibt trocken. Die Temperaturen gehen auf 11 Grad an der See und bis 2 Grad an den Alpen zurück, in Tallagen Süddeutschlands besteht stellenweise erneut Bodenfrostgefahr.

Am Freitag ist es im Osten wolkig, das Regenrisiko ist gering. Sonst ist es oft locker bewölkt und trocken. Einzig im Nordwesten zieht zeitweise etwas dichtere Bewölkung durch, Schauer bleiben die Ausnahme. Die Temperatur steigt auf 15 bis 22 Grad an, mit den höchsten Werten entlang des Rheins. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Samstag bleibt meist gering bewölkt, nur im Norden können zeitweise dichte Wolkenfelder durchziehen. Örtlich bildet sich Nebel. Es werden Tiefstwerte zwischen 13 Grad an der See und 4 Grad an den Alpen erwartet.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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