Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
28.10.2014 | 12:06 | Deutschlandwetter 28.10.2014 

Agrarwetter: Eine Kaltfront naht

Offenbach - Heute Mittag liegen der Süden und die Mitte Deutschlands größtenteils unter einer Hochnebeldecke. Im Norden ist es meist sonnig, jedoch muss gebietsweise mit dichtem Bodennebel gerechnet werden.

Agrarwetter 28.10.2014
(c) proplanta
Dieser löst sich jedoch rasch auf, während sich der Hochnebel in der Südhälfte teils zäh bis weit in den Nachmittag oder Abend halten kann. Außerhalb der Nebelgebiete scheint die Sonne. Die Temperatur steigt auf 10 bis 16 Grad, unter zähem Nebel auf Werte um 8 Grad. Der Wind weht schwach aus Ost bis Süd. An der Küste sowie in Sachsen frischt er bisweilen böig aus Süd bis Südost auf.

In der Nacht zum Mittwoch breiten sich im Süden und in der Mitte wieder Nebel und Hochnebel aus. Im Norden bilden sich im Verlauf der Nacht auch wieder einzelne Nebelfelder. Im äußersten Nordwesten ziehen in der zweiten Nachthälfte Wolken auf. Es bleibt aber noch trocken. Die Luft kühlt sich auf 6 bis -2 Grad ab. Im Norden und Westen bleibt es unter Wolken mit 9 bis 6 Grad milder.

Am Mittwoch scheint im Süden und im Osten nach Nebel- und Hochnebelauflösung verbreitet die Sonne. Im Nordwesten und Norden gibt es dichtere Wolken und es kann dort etwas regnen. Dabei steigt die Temperatur auf 10 bis 15 Grad. Im Südosten, in den östlichen Mittelgebirgen sowie in Gebieten mit zähem Nebel steigt die Temperatur auf Werte um 8 Grad. Zudem weht mäßiger Südwestwind, an der Küste böiger Nord- bis Nordwestwind.

In der Nacht zum Donnerstag kommen die dichten Wolken mit leichtem Regen etwa bis zur Mitte und Osten voran. Nach Süden zu bleibt es dagegen trocken und es bildet sich im Verlauf der Nacht erneut Nebel. Die Tiefstwerte liegen dabei je nach Bewölkung zwischen 8 und 2 Grad, nur im Westen ist es mit 11 bis 9 Grad etwas milder. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger, an der Küste auch böiger Wind aus Südwest bis West.

Am Donnerstag überwiegen im Norden Wolken, Regen fällt jedoch nur noch vereinzelt. Ansonsten ist es teils neblig-trüb, teils locker bewölkt, vor allem zu den Alpen hin auch zeitweise heiter und meist niederschlagsfrei. Dort, wo sich der Nebel auflöst, werden 10 bis 16, bei zähem Nebel 6 bis 9 Grad erreicht. Der Wind weht meist schwach aus südlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag halten sich im Norden meist dichte Wolken, örtlich kann es ein wenig regnen. Ansonsten ist es wechselnd bewölkt, nach Süden hin teils klar. Im Süden und Südosten entsteht erneut teils dichter Nebel. Es sind Tiefsttemperaturen zwischen 10 Grad im Westen und 0 Grad unmittelbar an den Alpen zu erwarten.

Am Freitag ist es nach oft zögernder Nebelauflösung teils heiter, teils wolkig und trocken. Die Luft erwärmt sich auf 10 Grad bei anhaltendem Nebel in einigen Tälern Süddeutschlands und bis auf 18 Grad am Niederrhein. Der Wind weht überwiegend schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen und frischt an der Küste teils böig auf.

In der Nacht zum Samstag ist es teils neblig, teils aber auch nur gering bewölkt und trocken. Die Temperatur sinkt auf 11 bis 2 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
Agrarwetter heute 28.10.2014
www.agrarwetter.net
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Agrarwetter: Wechselhaft, vereinzelt Gewitter

 Pilze nach wie vor zu finden

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 03.05.2024

 Agrarwetter: Zeitweise wechselhaft mit Schauern und Gewitter

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 02.05.2024

  Kommentierte Artikel

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein