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13.03.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 13.03.2016 

Agrarwetter: Frühling lässt auf sich warten

Offenbach - Heute scheint im Westen und Norden zum Teil für längere Zeit die Sonne und es bleibt trocken. Etwas mehr Bewölkung gibt es nach Osten und Süden hin.

Agrarwetter 13.03.2016
(c) proplanta
Nördlich des Thüringer Waldes, des Erzgebirges und der Alpen ist es gebietsweise bedeckt mit etwas Nieselregen, in höheren Lagen mit etwas Schneegriesel oder ein paar Schneeflocken.

Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 4 Grad in Vorpommern und 11 Grad in der Oberrheinischen Tiefebene. Im höheren Bergland sind -1 bis 4 Grad zu erwarten. Der Wind weht im Norden schwach bis mäßig, sonst meist mäßig, im Bergland auch frisch und böig aus Nordost. Im Hochschwarzwald treten Sturmböen auf.

In der Nacht zum Montag lockert die Wolkendecke verbreitet auf, teils ist es klar. Gebietsweise bilden sich Nebel- oder Hochnebelfelder. Niederschlag wird meist nicht erwartet, nur an den Alpen und in einigen östlichen Mittelgebirgslagen schneit es noch leicht. Dabei kann es stellenweise glatt werden.

Die Temperatur geht auf +2 bis -4 Grad zurück, über Schneeflächen im Bergland lokal noch etwas darunter. Der Nordostwind weht in Hochlagen weiterhin böig, im Hochschwarzwald gibt es Sturmböen.

Am Montag scheint nach Nebelauflösung verbreitet die Sonne. Im Norden und Osten ist es meist auch wolkig oder es bleibt hochnebelartig bedeckt. Es bleibt durchweg trocken.

Die Höchsttemperatur liegt zwischen 6 und 11, unmittelbar an der Ostsee und im östlichen Bergland um 3 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im süd- und westdeutschen Bergland teils frisch und stark böig aus Nord bis Nordost. In Hochlagen des Schwarzwaldes kommt es zu Sturmböen.

In der Nacht zum Dienstag ziehen im Norden und Osten dichtere Wolken auf, die vor allem im äußersten Osten etwas Regen und im Osterzgebirge sowie im Lausitzer Bergland ein wenig Schnee bringen. Im Süden bleibt es noch größtenteils klar oder nur gering bewölkt. Örtlich bildet sich Nebel.

Es sind Tiefsttemperaturen zwischen +3 und -3 Grad, in den Hochlagen der Mittelgebirge und an den Alpen um -4 Grad zu erwarten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Nordost. Im Hochschwarzwald gibt es noch stürmische Böen aus östlichen Richtungen.

Am Dienstag ist es im Südwesten zunächst noch locker bewölkt. Sonst überwiegend bedeckt. Von Sachsen breiten sich Niederschläge südwestwärts aus und erfassen später besonders den östlichen Mittelgebirgsraum sowie die Bereiche südlich der Donau. Oberhalb von 500 bis 800 Metern fällt Schnee. Zum Abend schwächen sich die Niederschläge von Osten her allmählich ab. Im Norden beliebt es trocken. Dort kann es einzelne Auflockerungen geben.

Die Höchstwerte liegen zwischen 6 und 9 Grad im Südwesten und Westen bei 8 bis 12 Grad, wobei die höchsten Werte im Westen erwartet werden. Der Wind weht mäßig aus Nordost bis Nord und frischt vor allem in den östlichen Mittelgebirgen sowie im Nordosten bisweilen böig auf.

In der Nacht zum Mittwoch lockern die Wolken im Norden und Nordosten und später teils auch in der Mitte weiter auf, zeitweise ist es auch klar. Über Süddeutschland sind noch dichtere Wolkenfelder zu finden und besonders südlich der Donau regnet oder schneit es noch gelegentlich.

Im Norden und Westen liegen die Tiefstwerte bei +2 bis -2 Grad, sonst bei 0 bis -5 Grad. In den Hochlagen der Mittelgebirge und an den Alpen ist mäßiger Frost unter -5 Grad möglich. Der Wind weht weiterhin schwach bis mäßig aus Nordost bis Nord.

Am Mittwoch ist es im Süden meist stark bewölkt, anfangs fällt vor allem an den Alpen noch etwas Regen oder Schnee. Sonst lockert die Wolkendecke von Norden her zunehmend auf und es bleibt trocken. Zum Abend hin gibt es auch an den Alpen Wolkenlücken.

Die Höchstwerte liegen bei 4 Grad im Süden und bei 10 Grad im Norden und Westen, im höheren Bergland um 0 Grad. Der Wind weht im Norden schwach, im Süden mäßig bis frisch, im Bergland Süddeutschlands in Böen stürmisch aus Ost bis Nordost. Auf höheren Berggipfeln kann es dort schwere Sturmböen geben.

In der Nacht zum Donnerstag lockert es immer mehr auf, verbreitet wird es klar. Die Nebelneigung ist gering. Die Temperatur sinkt auf 0 bis -5 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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