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04.11.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 04.11.2017 

Agrarwetter: Heute noch einmal schön, ab morgen kalt und nass

Offenbach - Heute Vormittag lösen sich Nebel und Hochnebel teils nur sehr zögernd auf; teils scheint bereits die Sonne. Am Nachmittag ziehen im Nordwesten und Westen Wolken auf, die ab dem Abend dort etwas Regen bringen.

Agrarwetter 04.11.2017
Nach regnerischem Sonntag (mit Schnee in den Alpen) nächste Woche deutlich kühler. (c) proplanta
Sonst ist es tagsüber im Osten und Süden nach Auflösung der Nebelfelder heiter bis wolkig und trocken, bevor sich zum Abend hin auch dort die Wolken verdichten. An den Alpen zeigt sich ganztags für längere Zeit die Sonne.

Die Temperatur steigt auf 10 bis 17 Grad, am Oberrhein und bei leichtem Föhn an den Alpen bis 19 Grad, bei zähem Nebel kaum über 8 Grad. Der Wind aus Südwest bis Süd frischt etwas auf, an der Nordsee und im äußersten Westen kann es einzelne starke Böen geben.

In der Nacht zum Sonntag erfasst der Regen allmählich auch die mittleren Landesteile, im Osten und im Südosten bleibt es noch trocken. Im Südosten ist es zunächst klar, dort kann sich noch einmal Nebel bilden. Die Temperatur geht von Nordwest nach Südost auf 10 bis 2 Grad zurück. An der Nordsee und im Bergland gibt es starke Böen, in Gipfellagen Sturmböen.

Am Sonntag zieht das Regengebiet unter dichten Wolken allmählich von den mittleren Landesteilen ostwärts. Am Abend erreicht es die Lausitz und Südostbayern, wo es vormittags noch einzelne Auflockerungen gibt. Auch im Westen und Nordwesten zeigen sich einige Wolkenlücken, dort bleibt es meist auch trocken. Der meiste Regen fällt im Schwarzwald und an den Alpen.

Die Temperatur steigt meist auf 8 bis 13 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger, vorübergehend auch böiger Süd- und später Westwind. An der Nordsee sind ebenfalls starke Böen zu erwarten.

In der Nacht zum Montag fällt im Osten und Süden weiterhin Regen, der sich bis zum Morgen südöstlich einer Linie Allgäu-Lausitz zurückzieht. An den Alpen sinkt die Schneefallgrenze auf 600 bis 800 Meter, dort sind um 20 Zentimeter Neuschnee möglich. Im Nordwesten und Westen ist es längere Zeit klar. Die Luft kühlt auf 5 bis 0, an der See auf Werte um 7 Grad ab. Bei längerem Aufklaren gibt es gebietsweise Frost in Bodennähe.

Am Montag setzen sich Auflockerungen vom Nordwesten bis in die mittleren Gebiete durch. Die längsten sonnigen Abschnitte gibt es im Küstenumfeld. Vom Südwesten bis zur Lausitz bleibt es meist bedeckt und es fällt noch  etwas Regen, der sich bis zum Abend an den Alpenrand zurückzieht. Oberhalb etwa 800 Metern fällt Schnee. Die Temperatur steigt auf 5 bis 11 Grad. Der Wind weht meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag ist es teils wechselnd bewölkt, teils klar und meist trocken. Gebietsweise bildet sich Nebel. Auch aus Südostbayern zieht rasch letzter Regen ab. Die Temperatur geht auf 4 bis -2 Grad zurück. Verbreitet gibt es leichten Frost in Bodennähe.

Am Dienstag ist es teils bedeckt oder trüb durch länger andauernden Hochnebel oder Nebel. Gebietsweise kann sich dieser auflösen und die Sonne kommt zum Vorschein. Es bleibt meist trocken. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 3 und 9 Grad. Es weht ein schwacher Ostwind.

In der Nacht zum Mittwoch ist es meist stark, vereinzelt auch aufgelockert bewölkt. Gebietsweise bildet sich Nebel. Im Westen und Süden sind ein paar Regentropfen möglich, sonst bleibt es meist trocken. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 6 Grad an der See und bis 0 Grad in höheren Lagen.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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