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18.07.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 18.07.2016 

Agrarwetter: Hochsommer in Deutschland

Offenbach - Heute ziehen im Norden und Nordosten weiter dichte Wolkenfelder durch, die zeitweise etwas Regen bringen können.

Agrarwetter 18.07.2016
(c) proplanta
Anfangs können zudem auch im Südosten noch einzelne kurze Schauer fallen. Ansonsten ist es teils sonnig, teils wolkig und trocken. Lediglich am Alpenrand und -vorland sowie über dem Schwarzwald und der Schwäbischen Alb bildet sich am Nachmittag und Abend stärkere Quellbewölkung aus, die gebietsweise Schauer und Gewitter mit Starkregen bringen kann. Die Höchsttemperaturen liegen im Norden und Nordosten zwischen 19 und 25 Grad, ansonsten werden zwischen 25 und 30 Grad, im Südwesten lokal auch bis 32 Grad erreicht. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Nordosten auch frisch und mitunter stark böig aus nordwestlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag ziehen über den Norden und Nordosten weiterhin dichte Wolkenfelder hinweg, die ganz vereinzelt noch etwas Regen bringen können. Im Süden lockern die Wolken nach Abklingen der Schauer und Gewitter wie im übrigen Land stärker auf, teilweise wird es auch klar und es bleibt trocken. Dabei kühlt sich die Luft auf Werte zwischen 17 und 9 Grad ab.

Am Dienstag ist es im Nordosten wolkig oder stark bewölkt. Anfangs kann dabei auch noch etwas Regen fallen. Im großen Rest des Landes wird es abgesehen lokaler lockerer Quellbewölkung im Tagesverlauf vielfach sonnig. Am Abend besteht nur am östlichen Alpenrand und im Südschwarzwald ein geringes Gewitterrisiko. Die Luft erwärmt sich auf 20 bis 25 Grad im Nordosten und äußersten Norden. Sonst werden 25 bis 32 Grad, im Südwesten bis 34 Grad erwartet. Es weht ein meist nur schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch lockert die Bewölkung auch im Nordosten zunehmend auf. Nachfolgend ist es allgemein gering bewölkt oder klar und trocken. Die Tiefsttemperaturen liegen dabei zwischen 18 Grad entlang des Rheins und bis 11 Grad im Süden und Südosten.

Am Mittwoch scheint die Sonne zunächst vielfach ungestört und es bleibt trocken. Gegen Abend können sich im Westen und dort vor allem über den Mittelgebirgen erste dichtere Quellwolken bilden. Im Nordosten, an den Küsten und im Bergland steigt die Temperatur auf 24 bis 29, sonst auf 29 bis 36 Grad. An Ober- und Hochrhein sind lokal begrenzt auch 37 Grad möglich. Es weht ein schwacher, tagsüber leicht böig auffrischender Wind aus Süd bis Ost.

In der Nacht zum Donnerstag verdichten sich die Wolken von Westen. Nachfolgend muss von Ostfriesland bis zum Schwarzwald und der Alb mit teils schweren Gewittern gerechnet werden. In der Osthälfte des Landes bleibt es bei meist nur gering bewölktem oder klarem Himmel noch trocken. Die Luft kühlt sich dabei im Westen kaum ab, sodass vor allem in den Ballungsräumen dort bei Werten um 20 Grad eine tropischen Nacht zu erwarten ist. Auch sonst sinken die Temperaturen nur auf 19 bis 13 Grad ab.

Am Donnerstag breitet sich die starke Quellbewölkung mit Schauern und teils schweren Gewittern ostwärts aus. Bis zum Abend muss nahezu im ganzen Land mit kräftigen Schauern und Gewittern gerechnet werden. Lediglich im Nordosten und Südosten kann die Sonne vorab noch länger vom nur gering bewölkten Himmel scheinen. Dort bleibt es bis zum Abend auch noch weitgehend trocken. Die Höchsttemperaturen liegen weiter bei hochsommerlichen Werten zwischen 25 bis 33 Grad, wobei letztere Werte am Oberrhein sowie dem Rhein-Main- und dem Rhein-Neckar-Gebiet zu erwarten sind. Der Wind kommt anfangs meist aus südlichen, später im Westen und Südwesten aus westlichen Richtungen. Abseits von Gewittern ist er meist schwach. In Schauer- und Gewitternähe frischt er jedoch stark böig auf, vereinzelt sind stürmische Böen oder Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Freitag treten bei wechselnder Bewölkung weitere Schauer und Gewitter auf. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 19 und 14 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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