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27.10.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 27.10.2016 

Agrarwetter: Kaum Änderung in Sicht

Offenbach - Heute Mittag ist es vielerorts zunächst noch neblig, teils auch hochnebelartig bedeckt.

Agrarwetter 27.10.2016
(c) proplanta
Vor allem im Südwesten sowie an der Nordsee hat sich bereits gebietsweise die Sonne durchgesetzt. Hier bestehen auch am Nachmittag die größten Chancen auf Sonnenschein, während es im Nordosten bis zum Abend wechselnd bis stark bewölkt bleibt. Anfangs regnet es hier auch noch etwas. Es werden im Bergland und bei länger andauerndem Nebel 5 bis 9, sonst 10 bis 15 Grad erreicht. Der West- bis Südwestwind weht schwach bis mäßig, an den Küsten und auf den Bergen teils frisch mit starken Böen an der See.

In der Nacht zum Freitag zieht an der Nordsee, später auch an der Ostsee erneut Regen auf. Sonst ist es bei meist starker, im Süden lockerer Bewölkung trocken. Vor allem im Westen und südlich der Mittelgebirge bildet sich wieder Nebel. Es kühlt sich von Nord nach Süd auf 12 bis 3 Grad ab. Bei längerem Aufklaren sind Werte um 0 Grad möglich, wobei es an den Alpen am kältesten wird. Hier besteht Bodenfrostgefahr. Auch leichter Frost ist möglich. Der westliche Wind weht schwach bis mäßig, im höheren Bergland und an der See frisch mit starken bis stürmischen Böen. In exponierten Lagen der nördlichen Mittelgebirge sind Böen bis Sturmstärke möglich.

Am Freitag breiten sich von Norden her dichte Wolken mit Regen bis zur Mitte aus. Der Regen lässt an Intensität nach. Nachfolgend lockern die Wolken ganz im Norden auf und die Sonne setzt sich durch. Weiter im Süden und Südwesten sowie an den Alpen lösen sich Nebel und Hochnebel langsam auf. Die größten Chancen auf Sonnenschein gibt es im Alpenvorland. Die Höchstwerte liegen wiederum bei 5 bis 10 Grad in Gebieten mit zähem Nebel, sonst bei 11 bis 15 Grad. An der Küste gibt es starke bis stürmische Böen aus West bis Nordwest. Auf höheren Berggipfeln der nördlichen und östlichen Mittelgebirge sind Sturmböen möglich. Sonst bleibt der Wind schwach bis mäßig.

In der Nacht zum Samstag regnet oder nieselt es noch in einem Streifen vom Emsland bis zu den östlichen Mittelgebirgen. Im Südwesten ist es erneut neblig oder hochnebelartig bedeckt, während es zu den Alpen hin und auch ganz im Nordosten teils klar bleibt. Die Temperatur geht auf 10 bis 2 Grad zurück. Bei längerem Aufklaren gibt es Bodenfrost.

Am Samstag halten sich von der Mitte bis zu den Alpen Nebel oder Hochnebel noch längere Zeit, bevor sich auch hier am Nachmittag vielerorts die Sonne durchsetzen kann. Im Norden ist es wolkig mit längeren sonnigen Abschnitten und auch höhere Berglagen liegen über dem Hochnebel. Die Höchsttemperaturen reichen von 7 bis 13 Grad, mit Sonne bis 15 Grad. Der Nordwestwind weht im Nordosten und Osten mäßig bis frisch. An der Ostseeküste und auf höheren Berggipfeln der östlichen Mittelgebirge sind anfangs noch stürmische Böen möglich. Sonst ist es schwachwindig.

In der Nacht zum Sonntag ziehen in der Nordhälfte erneut dichte Wolken auf und hier regnet es am Morgen auch leicht bei 10 bis 6 Grad. Sonst bilden sich wieder verbreitet Nebel und Hochnebel bei Tiefstwerten um 4 Grad. In höheren Berglagen im Süden ist bei klarem Himmel leichter Frost möglich.

Am Sonntag scheint im Westen und Süden gebietsweise länger die Sonne, teilweise bleibt es aber auch trüb durch beständigen Nebel. Im Norden und Osten ist es meist stark bewölkt bis bedeckt und gebietsweise nieselt oder regnet es. Die Höchstwerte liegen je nach Nebelauflösung zwischen 7 und 13 Grad, mit Sonne am Rhein bei 16 Grad. Der Wind weht im Norden und Nordosten noch mäßig aus Nordwest. Sonst ist er schwach aus östlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag überwiegen im Nordosten und ganz im Norden Wolken. Zwischen Ostsee und Erzgebirge kann es noch ein wenig regnen. In den anderen Gebieten ist es teils hochnebelartig bewölkt, teils auch klar, bevor sich erneut dichter Nebel bildet. Dabei liegen die Tiefstwerte zwischen 9 und 1 Grad. Bei längerem Aufklaren kann es in ungünstigen Lagen leichten Frost oder Frost in Bodennähe geben.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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