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27.02.2017 | 12:03 | Deutschlandwetter 27.02.2017 

Agrarwetter: Nach sonnigem Rosenmontag folgt Sturm und Regen

Offenbach - Heute ist es im Westen und Norden stark bewölkt. Nach Osten teils aufgelockert, im Südosten meist sonnig trocken.

Agrarwetter 27.02.2017
(c) proplanta
Am Nachmittag zieht im Westen schauerartiger Regen auf. Teils gibt es auch kurze Gewitter. Die Temperatur steigt auf 10 bis 17 Grad, mit den höchsten Werten entlang des Oberrheins. Nur an den Küsten und im Bergland bleibt es mit 7 bis 10 Grad etwas kälter. Der Süd- bis Südwestwind lebt in der Westhälfte mäßig bis frisch auf mit starken Böen. Auf den Bergen und bei Gewittern gibt es Sturmböen, vereinzelt auch schwere Sturmböen.

In der Nacht zum Dienstag breiten sich der schauerartige Regen und vereinzelte Gewitter ostwärts aus. Oberhalb von 500 bis 700 Metern fällt Schnee. Im Südosten Bayerns bleibt es noch trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 und 0 Grad. Der Wind weht verbreitet mäßig bis frisch mit starken Böen aus Südwest. Im Bergland gibt es Sturmböen, in Gipfellagen schwere Sturmböen oder Orkanböen.

Am Dienstag muss bei wechselnder bis starker Bewölkung wiederholt mit Regenfällen gerechnet werden. Teilweise sind auch Schauer mit Graupel und kurzen Gewittern möglich. Im höheren Bergland fällt Schnee. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 und 12 Grad, im Bergland zwischen 2 und 5 Grad. Der Wind weht in Böen frisch bis stark. Im Westen und Süden in freien Lagen auch stürmisch aus Südwest, bei kräftigen Schauern oder Gewittern sind Sturmböen möglich. Auf den Bergen gibt es Sturmböen, in exponierten Lagen auch orkanartige Böen.

In der Nacht zum Mittwoch kommt es bei wechselnder Bewölkung zu weiteren Schauern, die bis in tiefe Lagen als Schnee fallen können. Nennenswerte Neuschneemengen sind nur im höheren Bergland zu erwarten. Die Luft kühlt sich auf 5 bis 1 Grad ab. Im höheren Bergland gibt es leichten Frost. Der Südwestwind weht mäßig bis frisch, in Böen gebietsweise stark bis stürmisch. Im höheren Bergland treten Sturmböen, in exponierten Gipfellagen orkanartige Böen auf.

Am Mittwoch ist es zunächst wechselnd bewölkt und es gibt wiederholt teils kräftige Schauer und einzelne kurze Gewitter. Im Bergland fällt Schnee. Am Nachmittag lasen die Schauer vorübergehend nach, ehe die Bewölkung von Westen wieder zunimmt. Nachfolgend beginnt es dort erneut zu regnen. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 und 11 Grad, im höheren Bergland um 2 Grad. Der Wind weht stark in Böen stürmisch, in exponierten Höhenlagen treten orkanartige Böen aus Südwest auf.

In der Nacht zum Donnerstag breitet sich der Regen weiter ostwärts aus. Im höheren Bergland fällt zum Teil auch Schnee. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 und 3 Grad. Der Südwestwind bleibt unverändert.

Am Donnerstag ist es stark bewölkt und es gibt Schauer, die im Bergland als Graupel oder Schnee fallen. Im Tagesverlauf lassen die Schauer von Westen her nach und die Bewölkung kann etwas auflockern. Die Höchstwerte steigen auf 6 Grad im Nordosten und bis 12 Grad am Oberrhein. Im höheren Bergland werden 3 Grad erreicht. Der starke Wind nimmt im Tagesverlauf noch etwas zu und kommt aus Südwest. Besonders im Süden muss verbreitet mit Sturmböen gerechnet werden.

In der Nacht zum Freitag ist es im Norden stark bewölkt und es fällt noch etwas Regen, im Süden lockert die Wolkendecke auf. Die Temperatur sinkt auf Werte um 4 Grad im Norden und bis -2 Grad im Süden. Der Wind lässt allmählich nach. 

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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