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31.12.2018 | 12:00 | Deutschlandwetter 31.12.2018 

Agrarwetter: Neblig-stürmischer Start ins Neue Jahr

Offenbach - Heute meist ganztags bedeckt. Dabei von West nach Ost zeitweise leichter Regen oder Sprühregen. In den Alpen teils kräftiger Schneefall.

Agrarwetter 31.12.2018
2019 startet neblig, stürmisch und zunehmend kalt. (c) proplanta
Höchstwerte 6 bis 10 Grad, am Alpenrand und im Bergland um 3 Grad. Überwiegend schwacher Wind aus westlichen Richtungen. An der Küste zum Abend mäßiger bis frischer Westwind.

In der Nacht zum Dienstag bedeckt, in der Mitte und im Süden teils sehr dichter Nebel. Im Osten und Südosten nachlassende Niederschläge. In der Nordhälfte leichter Sprühregen, vor allem nach Mitternacht.

Tiefstwerte in der Nordhälfte 8 bis 4, in der Südhälfte 5 bis 1 Grad, an den Alpen und im höheren Bergland leichter Frost. An der Küste und im angrenzenden Binnenland zunehmend windig, zum Morgen dort sowie auf exp. Berggipfeln erste Sturmböen. Sonst schwacher bis mäßiger Westwind. 

Am Dienstag (Neujahr) startet 2019 wechselhaft und stürmisch. Im Tagesverlauf Durchzug eines schwachen Regengebiets von Nord nach Süd, später in Schauer übergehend. In den Mittelgebirgen zum Abend oberhalb von 600 m als Schneeregen oder Schnee. Auflockerungen am ehesten in den Alpen sowie in der Nordhälfte nach Abzug des Niederschlags.

Höchstwerte 4 bis 9 Grad. Verbreitet starke, in der Nordhälfte stürmische Böen aus West bis Nordwest. An der Küste schwere Sturmböen, an der Nordsee sowie auf exponierten Berggipfeln orkanartige Böen.

In der Nacht zum Mittwoch in der Südhälfte bedeckt, in der Nordhälfte Auflockerungen. Gebietsweise leichte Niederschläge, vor allem in Teilen der Mitte und im Süden. Zunächst meist nur im Bergland als Schnee, später vor allem im Osten bis in tiefe Lagen Schneeschauer.

Schneefallgrenze im Westen bei ca. 500 m. An den Alpen 5-10 cm Neuschnee, sonst nur geringe Mengen. Bei langsam nachlassendem, aber noch immer stark bis stürmisch böigem Nordwestwind,  Tiefstwerte zwischen 4 bis -2 Grad, im Bergland örtlich mäßiger Frost. Glättegefahr!

Am Mittwoch im Norden längere Zeit sonnig und trocken. In der Mitte und im Süden anfangs leichte Schneefälle, im Tagesverlauf mehr und mehr an die Alpen zurückziehend. Dahinter zunehmende Auflockerungen und nur im Mittelgebirgsraum noch einzelne Schneeschauer.

Höchsttemperatur 1 bis 5 Grad, im Westen punktuell 7 Grad. Mäßiger bis frischer Nordwestwind, in der Osthälfte noch starke Böen, an der See stürmisch. Im Bergland bei Sturmböen Gefahr von Schneeverwehungen. Abends abklingender Wind.

In der Nacht zum Donnerstag wechselnd bis stark bewölkt, vereinzelt auch klar. Zunächst nur an den Alpen Schnee, in der zweiten Nachthälfte auch im Nordwesten und Westen einzelne Schneeschauer. Temperaturrückgang auf -1 bis -7, im Bergland über Schnee teils unter -10 Grad. Nur unmittelbar an der See frostfrei.

Am Donnerstag wechselnd bis stark bewölkt und vor allem in der Mitte und im Süden gelegentlich Schneeschauer, im westdeutschen Tiefland teils auch Schneeregen oder Regen. Größere Wolkenlücken und weitgehend niederschlagsfrei am ehesten nördlich der Mittelgebirgsschwelle.

Im Süden und Südosten sowie allgemein im Bergland häufig leichter Dauerfrost zwischen -4 und 0 Grad. Sonst Tageshöchstwerte meist zwischen +1 und +5 Grad. Schwacher bis mäßiger, im Südosten vor allem im Bergland teils frischer Nordwestwind.

In der Nacht zum Freitag im Süden und Südosten ein paar Schneeschauer, an den Alpen auch länger andauernder Schneefall. Sonst teils bewölkt, teils klar und bis auf wenige Schauer überwiegend trocken. Unmittelbar an der See und im äußersten Nordwesten frostfrei, sonst Tiefstwerte zwischen -1 und -7  Grad, im Bergland auch darunter.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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