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18.12.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 18.12.2017 

Agrarwetter: Trübe und nasse Vorweihnachtswoche

Offenbach - Heute Vormittag fällt in mittleren Landesteilen sowie im Südwesten noch Schnee, entlang des Rheins auch örtlich Regen. Die Niederschläge ziehen sich aber allmählich Richtung Schweiz zurück.

Agrarwetter 18.12.2017
(c) proplanta
An den Westalpen fällt bis zum Abend noch etwas Schnee, sonst ist es in der zweiten Tageshälfte bereits meist trocken. Die Sonne zeigt sich vor allem östlich der Elbe sowie in Ostbayern. Die Temperaturen liegen bei 0 Grad im Süden und im Bergland, sonst zwischen 2 und 6 Grad mit den höchsten Werten an Niederrhein und Nordsee. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag ist es im Osten teils aufgelockert bewölkt, dort kann sich örtlich Nebel bilden. Im restlichen Land überwiegen Wolken, aus denen im Nordwesten etwas Sprühregen fällt, an den Alpen etwas Schnee. Sonst bleibt es abgesehen von örtlich leichtem Schneegriesel meist trocken. Die Temperatur sinkt im Nordwesten auf 3 bis 0 Grad, sonst tritt verbreitet Frost auf mit Werten zwischen 0 und -6 Grad. In den östlichen Mittelgebirgen und an den Alpen kann es mit Werten um -9 Grad noch etwas kälter werden. Gebietsweise muss mit Glätte gerechnet werden!

Am Dienstag ist es meist bedeckt und es fällt bevorzugt in der Nordhälfte des Landes zeitweise etwas Regen oder Sprühregen. Am Alpenrand schneit es. Dabei ist es nasskalt mit Höchstwerten zwischen 0 und 5 Grad, im Nordwesten etwas milder mit bis zu 7 Grad. Es weht ein schwacher, an der Nordsee mäßiger Westwind.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt es meist bedeckt. Vielerorts fällt Niederschlag, in der Nordhälfte meist als Regen, in den östlichen Mittelgebirgen sowie im Süden als Schnee. An den Alpen sind bis 10 Zentimeter Neuschnee möglich. Die Temperatur sinkt im Osten und Süden auf 0 bis -5 Grad, im Norden und Westen bleibt es mit 5 bis 0 Grad meist frostfrei.

Am Mittwoch ist es überwiegend bedeckt oder neblig-trüb, die größten Chancen auf Sonnenschein bestehen am Alpenrand. Örtlich fällt etwas Regen oder Sprühregen. Am Alpenrand schneit es noch, wobei die Schneefallgrenze allmählich auf rund 800 Meter ansteigt. Die Temperaturen steigen auf Werte zwischen 2 und 6, in Nordseenähe und am Niederrhein auf 8 Grad. In den Kammlagen der östlichen Mittelgebirge und unmittelbar an den Alpen bleibt es frostig. Der Wind weht schwach aus Südwest.

In der Nacht zu Donnerstag bleibt es bedeckt und verbreitet regnet es etwas. Im Südosten sowie an den Alpen fällt Schnee. Die Luft kühlt sich auf 6 bis 2 Grad ab, im Südosten und Süden gibt es leichten Frost bis -5 Grad.

Am Donnerstag fällt aus dichten Wolken gebietsweise Regen, der in der zweiten Tageshälfte im Norden abklingt. Dort kommt dann zeitweise die Sonne zum Vorschein. Im Süden liegt die Schneefallgrenze bei etwa 1.000 m. Die Höchstwerte steigen auf 3 bis 9 Grad. Der Westwind weht schwach bis mäßig, im Bergland zeitweise auch böig.

In der Nacht zum Freitag ist es meist bedeckt und vor allem in der Südhälfte fällt weiterhin Regen, oberhalb von 800 m Schnee. Richtung Norden bleibt es überwiegend trocken und die Bewölkung lockert gelegentlich auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 5 und 0 Grad mit leichtem Frost im Bergland. Der Westwind weht mäßig, an der See und im Bergland mit starken bis stürmischen Böen.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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