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12.06.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 12.06.2016 

Agrarwetter: Vielerorts ein nasser Sonntag

Offenbach - Heute Mittag muss südlich einer Linie Emsland-Oberlausitz mit teils kräftigen schauerartigen Regenfällen und Gewittern gerechnet werden. Vor allem in den mittleren Landesteilen ist stellenweise Starkregen wahrscheinlich.

Agrarwetter 12.06.2016
(c) proplanta
Im Norden Deutschlands fällt dagegen teils leichter Regen, der im Nachmittagsverlauf auch bis nach Vorpommern ausgreift. In einem Streifen von der Unterweser bis zur Oder bleibt es dagegen meist trocken und vor allem an der Oder zeigt sich auch mal die Sonne.

Die Höchstwerte liegen um 17 Grad an der Küste, sonst zwischen 18 und 24 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden und Osten aus östlichen, sonst aus westlichen Richtungen und frischt in Schauernähe stark, auf einigen exponierten Gipfeln im Süden mitunter auch stark bis stürmisch auf.

In der Nacht zum Montag ist es stark bewölkt bis bedeckt und es muss landesweit mit Regenfällen gerechnet werden, die vor allem im Süden und in der Mitte auch schauerartig verstärkt und teils gewittrig sein können. Im Laufe der Nacht schwächt sich die Schauer- und Gewittertätigkeit jedoch etwas ab. Die Tiefstwerte liegen dabei zwischen 13 und 8 Grad.

Am Montag ist es überwiegend stark bewölkt und es fällt recht verbreitet schauerartiger Regen. Dabei sind südwestlich einer Linie von Ostfriesland über die Altmark bis zur Oberlausitz auch einzelne Gewitter zu erwarten. Im Tagesverlauf nimmt aber auch im Osten Brandenburgs das Schauer und Gewitterrisiko zu. Zeitweise trocken bleibt es am ehesten noch stellenweise im Norden sowie im Südosten. Die Sonne zeigt sich jedoch nur selten.

Dabei steigt die Temperatur auf 16 bis 22 Grad, mit den höchsten Werten im Osten sowie am Oberrhein. Der schwache bis mäßige Wind kommt überwiegend aus Südwest, im Nordosten und Norden aus östlichen Richtungen. Im südlichen Bergland, an einigen Ostseeküstenabschnitten sowie vereinzelt in Schauernähe treten starke bis stürmische Böen auf.

In der Nacht zum Dienstag regnet es unter dichten Wolken gebietsweise weiter, vereinzelt sind noch Gewitter möglich. Allerdings nimmt die Schauer- und Gewitteraktivität im Laufe der Nacht etwas ab. Die Luft kühlt sich auf 13 bis 8 Grad ab.

Am Dienstag ist es wechselnd, oft aber stark bewölkt und verbreitet fällt schauerartiger Regen. Im Tagesverlauf treten dann erneut Gewitter auf. Lediglich in Richtung Oder und Neiße kann es im Tagesverlauf ein paar Auflockerungen geben.

Die Temperatur steigt südlich der Donau auf 18 Grad und bis 23 Grad in der Lausitz, im südlichen Bergland werden teilweise nur um 16 Grad erreicht. Der schwache bis mäßige Wind kommt überwiegend aus Südwest, im Nordosten aus Südost.

In der Nacht zum Mittwoch fällt in der Mitte und im Norden weiterhin gebietsweise schauerartiger Regen, einzelne Gewitter sind ebenfalls noch möglich. Später kommt im Süden neuer Regen auf. Dazwischen lockern die Wolken gebietsweise auf und es bleibt trocken. Es sind Tiefsttemperaturen zwischen 14 Grad im Osten und Nordosten und 8 Grad am Alpenrand sowie in einigen Mittelgebirgstälern zu erwarten.

Am Mittwoch dominiert vielfach starke Bewölkung, aus der es im Tagesverlauf verbreitet zu schauerartigen und teils gewittrigen Regenfällen kommt. Die größten Chancen auf sonnige und zeitweise trockene Abschnitte gibt es vor allem im Osten und Südosten.

Die Höchstwerte liegen zwischen 18 und 24 Grad, wobei es in der Lausitz am wärmsten wird. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest, im Norden aus Süd bis Südost. Vor allem in Gipfellagen muss mit starken bis vereinzelt stürmischen Böen gerechnet werden.

In der Nacht zum Donnerstag fällt bei starker Bewölkung vor allem im Süden und Teilen der Mitte Regen, an den Alpen teils auch länger andauernd. Im Küstenumfeld gibt es bei wechselnder Bewölkung einzelne Schauer. Sonst bleibt es überwiegend trocken und die Bewölkung kann gebietsweise etwas auflockern. Die Tiefstwerte liegen zwischen 14 und 9 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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