Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
29.07.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 29.07.2016 

Agrarwetter: Wechselhaftes Wetter hält an

Offenbach - Heute Mittag ist es wechselnd bis stark bewölkt und von Westen ziehen neue Schauer, teilweise auch Gewitter auf.

Agrarwetter 29.07.2016
(c) proplanta
Etwas häufiger kommt die Sonne vom Schwarzwald bis ins westliche Alpenvorland zum Vorschein, dort steigt erst zum Abend das Risiko von Schauern und Gewittern wieder. Die Höchstwerte liegen zwischen 22 Grad in Nordseenähe und 29 Grad am Oberrhein. Der Südwestwind frischt etwas auf und weht mäßig, in den westlichen Mittelgebirgen auch zeitweise stark böig.

In der Nacht zum Samstag gibt es bei starker Bewölkung vor allem im Norden weitere Schauer, in der Mitte klingen sie dagegen ab und die Bewölkung lockert auf. Im Süden bleibt es gering bewölkt und trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 17 und 12 Grad.

Am Samstag gibt es einen Wechsel aus Sonne und Wolken und im Norden muss mit Schauern gerechnet werden. Sonst bleibt es meist trocken, vor allem im Süden erneut mit längerem Sonnenschein. Allenfalls an den Alpen können sich am Nachmittag und Abend vereinzelte Gewitter entladen. In der Nordhälfte liegen die Höchstwerte bei 20 bis 25 Grad, in der Südhälfte zwischen 25 und 31 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen. An der vorpommerschen Küste sowie auf exponierten Berggipfeln frischt er zeitweise stark böig auf.

In der Nacht zum Sonntag kommt im Südwesten starke Bewölkung mit teils kräftigem, schauerartigem und mitunter gewittrigem Regen auf. Auch in Küstennähe sind einzelne Schauer möglich. Im weitaus größten Teil Deutschlands bleibt es jedoch trocken. Es kühlt sich auf 17 bis 12 Grad ab.

Am Sonntag kommt es bei wechselnder bis starker Bewölkung vielerorts zu Schauern, vor allem im Süden und Südosten auch zu teils kräftigen Gewittern. Etwas geringer ist die Schauerneigung von der Pfalz bis nach Brandenburg. Die Höchsttemperaturen erreichen im Norden 20 bis 24, sonst 23 bis 28 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen, in der Südosthälfte kann er zeitweise stark böig auffrischen.

In der Nacht zum Montag klingen Schauer und Gewitter außer im Süden meist ab und gebietsweise lockert es auf. Es sind Tiefsttemperaturen zwischen 16 und 10 Grad zu erwarten.

Am Montag halten sich in Alpennähe vielfach dichte Wolken mit schauerartigem Regen, im Tagesverlauf entladen sich dort auch Gewitter. Ebenso ziehen im Nordwesten und ganz im Norden Wolken mit Schauern und einzelnen kurzen Gewittern auf. Sonst wechseln Sonne und Wolken einander ab und es bleibt trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 19 Grad auf Sylt sowie im höheren Bergland und 26 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden teils frisch und an der Küste in Böen stark aus West.

In der Nacht zum Dienstag fällt in Alpennähe bei starker Bewölkung weiterhin schauerartiger Regen, der anfangs noch gewittrig sein kann. Auch in Nordseenähe sind einzelne Schauer nicht auszuschließen. Ansonsten ist es gering bewölkt oder klar. Die Luft kühlt sich auf 16 bis 10 Grad ab.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 28.05.2024

 Agrarwetter: Tief ORINOCO bringt am Wochenende kräftigen Regen und Hochwassergefahr

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 27.05.2024

 Agrarwetter: Gewitter- und Starkregen - vor allem im Süden Unwetterpotential

 Neue Woche startet wieder mit Schauern und Gewittern

  Kommentierte Artikel

 Wut und Wahlen 2024: Die zunehmend mächtige Gruppe der Nichtwähler

 NRW-OVG verhandelt Streit um ein paar Gramm Wurst zu wenig

 Ruf nach Unterstützung der Imker

 Kein kräftiger Aufschwung in Sicht - Wirtschaftsweise für Pkw-Maut

 Schutz vor Vogelfraß durch Vergrämung?

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Immer mehr Tierarten sorgen in Thüringen für Ärger

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?