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07.12.2010 | 12:05 | Wetteraussichten 

Agrarwetter: Wechselnd stark bewölkt

Offenbach - Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf ist es in der Nordhälfte wechselnd bis stark bewölkt. Insbesondere im Nordwesten zeigt sich zeitweise die Sonne.

Wetter in Deutschland
(c) proplanta
In einem Streifen, der etwa vom Saarland bis zur Neiße verläuft, fällt Schnee, weiter südlich Regen. Die Schneefallgrenze an den Alpen liegt über 1.500 m. Südlich der Donau ist es vorübergehend trocken. Nördlich von Main und Mosel werden Höchstwerte von -3 bis +1 Grad erwartet. Nach Süden zu liegen die Maxima der Temperatur zwischen +1 und +6 Grad, südlich der Donau steigen sie vereinzelt bis +8 Grad. Überwiegend schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlicher Richtung, auf den Alpengipfeln und im Schwarzwald zeitweise Sturmböen, teils auch schwere Sturmböen aus Süd bis Südwest.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt es bei dem Niederschlag von der Mitte bis in den Süden und der von Nord nach Süd ansteigenden Schneefallgrenze. Im Süden hört der Niederschlag im Laufe der Nacht langsam auf. In der Nordhälfte ist es wechselnd, teils auch nur leicht bewölkt und meist trocken. Die Temperatur geht in der der Nordhälfte auf -2 bis -6 Grad und in der Südhälfte auf +4 bis -2 Grad zurück.

Am Mittwoch fällt in einem Streifen von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg bis nach Brandenburg und Sachsen Niederschlag, der teils auch ergiebig ist. In den nördliche Teilen des Niederschlagsgebietes kommt Schnee (teils >10cm bis zum Abend), weiter nach Süden Regen herunter. Nordwestlich davon und im Südosten Deutschlands bleibt es bei vielen Wolken und kaum Sonne meist trocken. Im Süden Deutschlands setzt sich das starke Tauwetter fort. Die Höchsttemperaturen liegen im Norden und in der Mitte zwischen -3 und +2 Grad, im Süden bei Werten zwischen +1 und bis +7 Grad, direkt am Alpenrand und am Oberrhein bis +10 Grad. Der Wind weht anfangs schwach, im Tagesverlauf mäßig bis frisch aus west- bis nordwestlicher Richtung mit einzelnen starken Böen in den Mittelgebirgen. Auf den Alpengipfeln treten weiter Sturmböen, teils auch schwere Sturmböen auf.

In der Nacht zum Donnerstag wandert das Niederschlagsgebiet südostwärts. Der Niederschlag fällt nach Südosten zunächst noch als Regen, geht aber später überall in Schnee über. Teils sind erhebliche Neuschneemengen möglich. In der Nordwesthälfte ist der Himmel gebietsweise aufgelockert, im Nordseeküstenumfeld fallen einzelne Schneeschauer. Die Temperatur geht auf 1 bis -7 Grad zurück.

Am Donnerstag ist es im Süden bedeckt und vor allem südlich der Donau schneit es bis zum Abend noch leicht. In der Mitte und im Norden gehen bei wechselnder Bewölkung örtliche Schneeschauer, im Küstenbereich auch Regenschauer nieder. Die Höchstwerte liegen zwischen -2 und +2 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch, in Höhenlagen stürmisch aus Nord bis Nordwest. In der Nacht zum Freitag schneit es südlich der Donau und im Osten noch etwas. Sonst ist es wolkig mit nur wenigen Auflockerungen. Die Temperatur geht auf -3 bis -8 Grad zurück.

Am Freitag schneit es zunächst im Süden leicht bis mäßig. Am Abend beginnt es dann auch im Norden wieder zu schneien, wobei der Schnee zum Teil in Regen übergeht. Die Temperatur erreicht Werte zwischen -2 Grad am Alpenrand und bis zu +2 Grad im Norden. Dabei weht weiterhin ein mäßiger bis frischer, in Höhenlagen stürmischer Wind. Er dreht von Nord auf Nordwest.

In der Nacht zum Samstag schneit es in der Mitte und im Süden, im Norden regnet es. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 und -5 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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