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18.10.2020 | 12:00 | Deutschlandwetter 18.10.2020 

Agrarwetter: Wetterberuhigung und zunehmend milder

Offenbach - Heute vom Norden bis zur Mitte vorankommende starke Bewölkung mit etwas Regen. Am Nachmittag von der Ostsee und Dänemark her vermehrt Auflockerungen, teils heiter und trocken.

Agrarwetter 18.10.2020
Zunächst ruhiges Herbstwetter, ab Dienstag allmählicher Wetterumschwung mit milderen Temperaturen. (c) proplanta
Im Süden nach allmählicher Auflösung etwaiger Nebelfelder wolkig mit Aufheiterungen und nur vereinzelt ein paar Tropfen. Höchstwerte 9 bis 14 Grad. Meist schwacher Wind aus West bis Nordwest, im Nordosten sowie an der See anfangs noch frisch mit steifen bis stürmischen Böen.

In der Nacht zum Montag örtlich gering, häufig aber stark bewölkt. Vor allem in der Mitte und im Nordwesten vereinzelt Sprühregen. Bei Auflockerungen stellenweise Nebel oder Hochnebel. Tiefstwerte 6 bis 1 Grad, unmittelbar an der See milder. Im Süden, vor allem in höher gelegenen Lagen, gebietsweise leichter Frost oder Frost in Bodennähe.

Am Montag nach Auflösung stellenweiser Nebelfelder meist wolkig bis stark bewölkt, im Norden und Teilen der Mitte vereinzelt Regen oder Sprühregen. Im Südwesten und Süden nach lokaler Nebelauflösung zunehmend heiter, teils wolkig, auf den Bergen sowie im Alpenvorland länger sonnig. Höchstwerte zwischen 10 und 16 Grad. Meist schwacher Wind aus südlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag auch im Norden auflockernde Bewölkung. Nachfolgend teils klar, teils gering bewölkt, vor allem im Süden stellenweise Nebel. Im Verlauf der Nacht von Westen und Nordwesten zunehmend wolkig, teils stark bewölkt. Tiefstwerte im Nordwesten und Norden 10 bis 5 Grad, sonst 5 bis 0 Grad mit leichtem Frost im Bergland sowie im äußersten Südosten. Im Osten und Süden allgemein Gefahr von Frost in Bodennähe.

Am Dienstag im Süden und Südosten nach Auflösung lokaler Nebelfelder überwiegend freundlich. Sonst viele Wolken und von Nordwest nach Südost am Vormittag einsetzender Regen. Tageshöchsttemperaturen um 12 Grad im Norden, 17 Grad in der Mitte und föhnigen 20 Grad am Alpenrand.

Im Süden meist schwacher, sonst teils mäßiger und vor allem in den Lee- und Hochlagen der Mittelgebirge in Böen steifer bis stürmischer Wind aus südlichen Richtungen. Auf einigen Gipfeln der Mittelgebirge Sturmböen. In den Alpen aufkommender Föhnsturm. Auch an der Nordsee starke bis stürmische Böen aus Süd bis Südwest.

In der Nacht zum Mittwoch nördlich von Nahe und Main meist stark bewölkt bis bedeckt und von Westen weiterer teils kräftiger Regen. Nach Süden zu meist nur gering bewölkt, südlich der Donau klar.

Abkühlung auf 12 bis 7, im Süden und Südosten auf 4 bis 0 Grad im Bergland. In Hoch- und Leelagen in Böen teils stürmischer Wind, auf den Alpengipfeln Föhnsturm. Am Alpenrand im Verlauf Föhndurchbruch mit steifen Böen möglich. Auf einigen Gipfeln der Mittelgebirge Sturmböen.

Am Mittwoch im Süden und Südosten meist heiter, in Richtung Alpen und Ostbayern sogar sonnig bei 18 bis örtlich föhnigen 24 Grad. Nach Norden und Westen dagegen viele Wolken und Regen. 14 Grad im Norden, bis 20 Grad im Erzgebirgsvorland. Mäßiger, in der Nordwesthälfte in Böen starker bis stürmischer Wind aus Südwest. Auf den Alpengipfeln schwere Sturmböen, in den Tälern starke Föhnböen möglich. Auf dem Brocken Orkanböen.

In der Nacht zum Donnerstag im Südosten gering bewölkt oder klar und trocken. Sonst wolkig bis stark bewölkt und gebietsweise Regen. Tiefstwerte zwischen 13 Grad an der Nordsee und 3 Grad im Bayerischen Wald. Im Küstenumfeld und auf den Bergen stürmisch, auf den Alpengipfeln weiter Föhnsturm.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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