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16.02.2017 | 12:06 | Deutschlandwetter 16.02.2017 

Agrarwetter: Zunehmend kühl und unbeständig

Offenbach - Heute nimmt im Westen und Norden die Bewölkung zu und später regnet es örtlich.

Agrarwetter 16.02.2017
(c) proplanta
Von Oder und Neiße bis nach Süddeutschland ist es nach Auflösung einzelner Nebelfelder erneut sonnig und trocken. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 7 Grad an der Ostsee und 15 Grad am Oberrhein. Im Norden, im Westen und der Mitte weht mäßiger Südwestwestwind, im höheren Bergland gibt es einzelne starke Böen. Im Südosten ist es hingegen windschwach.

In der Nacht zum Freitag beginnt es auch Süden sowie im Osten gebietsweise zu regnen, vor allem im Osten und Südosten Bayerns ist gefrierender Regen mit Glatteisbildung möglich. Im Norden und Nordwesten zieht bei starker Bewölkung schauerartiger Regen durch. Im nördlichen und östlichen Mittelgebirgsraum kann es oberhalb von 700 m leichten Schneefall oder einzelne Schneeschauer geben. Die Tiefstwerte liegen in den Hochlagen der östlichen Mittelgebirge sowie südlich der Donau zwischen 0 und -3 Grad, sonst werden 5 bis 1 Grad erwartet. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und frischt in Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge sowie an der Nordseeküste stark bis stürmisch auf.

Am Freitag überwiegen meist dichte Wolken und zeitweise fällt Regen, der direkt an den Alpen auch länger anhält. Die Schneefallgrenze sinkt dort von etwa 1.000 m am Morgen auf etwa 800 m am Abend ab. In der Mitte und im Norden ist mit Regenschauern zu rechnen, in den höheren Lagen der Mittelgebirge (oberhalb 700 bis 800 m) fällt der Niederschlag als Schnee. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 10 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch aus West bis Nordwest mit starken bis stürmischen Böen in Gipfellagen der Mittelgebirge.

In der Nacht zum Samstag bleibt es häufig stark bewölkt. Etwas Regen fällt vor allem noch im Süden und im Osten. Oberhalb 500 bis 700 m ist auch etwas Schnee dabei. Die Minima liegen zwischen 3 und 1 Grad, im höheren Bergland sowie an den Alpen zwischen 0 und -4 Grad.

Am Samstag fällt im Osten und Südosten noch etwas Regen, wobei dieser bis zum Mittag weitgehend abklingt. Oberhalb von 400 bis 600 m sind auch ein paar Schneeflocken dabei. Während es in der nordosthälfte meist dicht bewölkt bleibt, kommt im Westen und Südwesten die Sonne zeitweise zum Vorschein. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 5 Grad im Nordosten und 10 Grad am Oberrhein. Im Bergland steigt die Temperatur auf 2 bis 5 Grad. Der Wind aus westlichen Richtungen weht schwach bis mäßig.

In der Nacht zum Sonntag klart der Himmel von Westen und Südwesten her zunehmend auf. Bevorzugt dort kann sich Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 3 und 0 Grad im Norden, sonst bei 0 bis -5, in schneebedeckten Alpentälern bis -8 Grad.

Am Sonntag bleibt es im Nordosten meist wolkig, es regnet aber kaum. Über der Mitte und dem Süden setzt sich dagegen häufiger die Sonne, am freundlichsten wird es vom Schwarzwald bis zum Alpenrand. Die Luft erwärmt sich auf 4 bis 9 Grad. Im Norden weht schwacher bis mäßiger Südwestwind, sonst ist es meist schwachwindig.

In der Nacht zum Montag kommt an den Küsten etwas Regen auf, sonst bleibt es trocken, im Süden teils klar und niederschlagsfrei. Die Luft kühlt auf 4 bis 0 Grad ab in der Nordhälfte, sonst gibt es leichten Frost zwischen 0 und -5 Grad, im Süden sind vereinzelt bis -8 Grad möglich.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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