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25.02.2009 | 00:53 | Wetteraussichten 

Durchwachsenes Aschermittwoch-Wetter mit Wolken im Norden

Frankfurt/Bochum - Das Aschermittwoch-Wetter in Deutschland wird durchwachsen.

Aschermittwoch-Wetter
(c) proplanta
Wolken und Regen im Norden und trockenes Wetter im Süden. Am Nachmittag zieht das Nordmeertief «Yann» auf, das ab Donnerstag meist wieder nasskaltes Wetter bringt. Nur in den äußersten Südwesten gelangt deutlich mildere Luft. «Am Wochenende beschert aber dann ein Hoch zumindest am Rhein mehr Sonne und tagsüber einen ersten Hauch von Frühling», sagte Meteorologe Michael Beisenherz vom Wetterdienst meteomedia am Dienstag voraus.

Der Mittwoch beginnt örtlich nebelig, nach Nebelauflösung scheint südlich der Eifel, des Thüringer Waldes und der Lausitz immer wieder die Sonne. Von Norden her breiten sich tagsüber aber erneut dichte Wolken aus und im Norddeutschen Flachland regnet oder nieselt es ab und zu, anfangs fallen vereinzelt auch ein paar Schneeflocken. Im Süden bleibt es trocken und zeitweise sonnig, besonders an der Donau und am Bodensee sind Nebel oder Hochnebel teils hartnäckig. Der Wind weht schwach, im Norden frischt er im Tagesverlauf auf. Die Temperaturen erreichen vier bis neun Grad, im Osten und Süden bleibt es bei länger anhaltendem Nebel auch kühler.

In der Nacht zum Donnerstag breiten sich die Wolken weiter aus und im nördlichen Flachland regnet es ab und zu, in den Mittelgebirgen schneit es oberhalb von 500 Metern etwas. An der Nordsee weht zunehmend starker Westwind. Im Süden bleibt es noch meist trocken, hier sinken die Temperaturen örtlich auf minus fünf Grad, in den Mitte und im Norden liegen die Tiefstwerte zwischen null und fünf Grad.

Am Donnerstag überwiegen die Wolken und vor allem in den Mittelgebirgen regnet und schneit es zeitweise, die Schneefallgrenze liegt zwischen 500 und 700 Metern. Im Norden zeigt sich zwischen einzelnen Regenschauern ab und zu die Sonne. Auch zwischen Oberrhein und Alpenrand kann die Sonne scheinen und es bleibt bis Mittag meist trocken. Bei kräftig auffrischendem Westwind steigen die Temperaturen auf vier bis neun, ganz im Südwesten bis auf elf Grad.

Am Freitag schneit es am Alpenrand häufig. Auch in den Mittelgebirgen gehen einige Schauer nieder, vor allem im östlichen Bergland bis in die Täler als Schnee. Im Flachland und im Westen klingen die Regen- und Graupelschauer im Tagesverlauf ab und es wird zeitweise sonnig. Die Höchstwerte liegen erneut zwischen vier und neun Grad. (dpa)


Weitere Details finden Sie unter www.profi-wetter.de bzw. www.agrarwetter.net. Agrar-Landwirtschaft Agrar-Landwirtschaft
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