Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
18.08.2011 | 12:06 | Deutschlandwetter 18.08.2011 

Es geht also doch: Letzte Augustdekade hochsommerlich

Offenbach - Heute ist es zunächst vielfach heiter, besonders im Norden und Südwesten teils auch wolkig bis stark bewölkt.

Wetter in Deutschland 18.08.2011
(c) proplanta
Im äußersten Südwesten kommt es zu ersten einzelnen Schauern und Gewittern, und auch im Norden fällt gebietsweise Regen, der sich allmählich nach Osten verlagert. Im Tagesverlauf sind dann besonders über dem Bergland einzelne Gewitter möglich, bevor sich zum Abend die Niederschläge von Benelux her deutlich intensivieren und sich über die Mitte und den Norden ost-nordostwärts ausweiten. Dann sind auch starke Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen wahrscheinlich bis hin zu unwetterartigen Entwicklungen. Die Höchstwerte liegen im Norden bei 20 bis 25 Grad, sonst bei schwülen 25 bis 32 Grad, im Südwesten örtlich auch noch etwas darüber. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen, kann aber in Gewitternähe stürmisch auffrischen.

In der Nacht zum Freitag kommt es besonders in der Nordhälfte verbreitet zu teils kräftigen Schauern und Gewittern mit Unwettergefahr durch möglichen Starkregen, Hagel und Sturmböen. Im äußersten Norden kann es länger andauernd und gebietsweise ergiebig regnen, während es nach Süden hin wahrscheinlich nur einzelne Schauer und Gewitter gibt. Die Tiefstwerte liegen zwischen 21 und 15 Grad. Abgesehen von Gewitterböen weht meist nur schwacher bis mäßiger Wind, der im Norden aus östlichen Richtungen, sonst aus Süden bis Südwesten kommt.

Am Freitag ist es im Norden und Westen zunächst noch vielfach stark bewölkt, und es fällt gebietsweise Regen. Später entwickeln bei wechselnder Bewölkung und einigen Auflockerungen nur noch einzelne Schauer. Ansonsten kommt es vor allem im Osten und Süden bis in den Mittelgebirgsraum noch zu schauerartigen Regenfällen und teils kräftigen Gewittern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen, die sich später mehr und mehr nach Süden zurück ziehen. Gleichzeitig setzen sich von Nordwesten größere Wolkenauflockerungen durch. Im Norden und Westen wird es mit maximal 18 bis 23 Grad zum Teil deutlich frischer als heute. Im übrigen Deutschland liegen die Höchstwerte bei schwülen 23 bis 28 Grad. Abgesehen von Gewitterböen weht der westliche Wind im Süden schwach, nach Norden hin mäßig, an der Küste auch frisch mit starken bis stürmischen Böen.

In der Nacht zum Samstag ist es im äußersten Süden zunächst noch wolkig, und am Alpenrand fallen noch einzelne Schauer. Sonst ist es vielerorts gering bewölkt der klar. Dabei geht die Temperatur auf 16 bis 10 Grad, im Mittelgebirgsraum sowie im Nordwesten lokal bis auf 8 Grad zurück. An der Küste weht weiterhin ein lebhafter, besonders an der Ostsee auch stürmischer West- bis Nordwestwind.

Am Samstag ist es in Alpennähe anfangs noch wolkig, es besteht dort aber nur noch eine geringe Schauerwahrscheinlichkeit. Ansonsten sorgt ein Hoch in ganz Deutschland für einen sonnigen und trockenen Tag mit nur wenigen Wolken. Dabei liegt die Höchsttemperatur im Norden und Osten zwischen 19 und 24 Grad, sonst bei 23 bis 28 Grad. Im Oberrheingraben sind örtlich Werte nahe 30 Grad möglich.  nach Süden werden 25 bis 30 Grad erreicht. Der Wind weht überwiegend schwach aus unterschiedlicher Richtung, lediglich im Norden und Nordosten anfangs noch mäßig, an der Ostsee auch frisch aus westlicher Richtung.

In der Nacht zum Sonntag ist es gering bewölkt oder klar und trocken. Die Luft kühlt sich auf 17 Grad im äußersten Südwesten und bis zu 9 Grad im Osten ab.

Am Sonntag scheint verbreitet die Sonne. Zeitweise ziehen einige hohe Wolkenfelder durch, die den sommerlichen Wettercharakter aber kaum trüben. Ab dem Nachmittag wird es im Westen und Nordwesten wolkiger, und es muss mit Schauern oder Gewittern gerechnet werden. Die Temperatur steigt zum Teil deutlich an und erreicht am Nachmittag Höchstwerte von 24 bis 29 Grad im Norden und Osten und 28 bis 34 Grad in den übrigen Regionen. Im Südwesten sind örtlich sogar 35 Grad möglich. Es weht ein schwacher bis mäßiger, mitunter leicht böig auflebender Wind aus vorherrschend südöstlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag fällt im Norden schauerartiger und teils gewittriger Regen. Sonst ist es vielfach gering bewölkt oder klar. Die Tiefsttemperatur liegt bei rund 20 Grad im Westen und Südwesten und bis zu 13 Grad im Osten. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 08.05.2024

 Agrarwetter: Hoch THOMAS sorgt für weitgehend ruhiges Frühlingswetter

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 07.05.2024

 Agrarwetter: Wetterbesserung und zunehmend wärmer

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 06.05.2024

  Kommentierte Artikel

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 LED-Lampen in Straßenlaternen sparen massiv Strom ein

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen