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05.01.2011 | 11:59 | Deutschlandwetter 

Etwas Schnee und Regen, größtenteils bewölkt, Glatteisgefahr!

Offenbach - Heute bleibt es im Norden und Nordwesten meist stark bewölkt und es fällt dort etwas Schnee, der von der Nordsee her zunehmend in Schneeregen und Regen übergeht, zur Mitte hin noch als Schnee fällt.

Wetter in Deutschland 05.01.2011
(c) proplanta
Ganz im Westen kann es zum Abend hin auch gefrierenden Regen mit Glatteis geben. Im Südosten bleibt es meist trocken. Dort kann sich teils auch die Sonne durchsetzen. Die Höchsttemperaturen bewegen sich zwischen -7 Grad im östlichen Bayern und +2 Grad an Ems und Niederrhein. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus südlicher Richtung, an der Küste und in höheren Berglagen auch mäßig mit starken Böen.

In der Nacht zum Donnerstag greift der Niederschlag auch weiter nach Osten und Süden hin aus und geht dabei von Schnee in gefrierenden Regen über. Achtung: Vielfach Glatteisbildung! Ganz im Südosten bleibt es wahrscheinlich noch trocken. Die Temperaturen liegen anfangs zwischen +2 Grad ganz im Westen und -8 Grad im Osten und steigen im Laufe der Nacht an. Nur im Südosten bleibt es frostig, bei Aufklaren ist dort nochmals strenger Frost unter -10 Grad möglich.

Am Donnerstag fällt zeitweise Regen, der im Osten anfangs noch am Erdboden gefriert und zu Glatteis führen kann. Verbreitet gibt es Tauwetter bis in die Hochlagen der Mittelgebirge. Wahrscheinlich bleibt es nur in Richtung Alpen noch trocken, aber auch dort trübt es sich ein. Die Tagestemperatur steigt auf Werte um 0 Grad im Osten von Bayern und auf 4 bis 8 Grad im Westen Deutschlands. Dazu weht ein mäßig auflebender böiger Wind aus Süd bis Südwest mit stürmischen Böen in höheren Berglagen.

In der Nacht zum Freitag ist es weiterhin meist stark bewölkt mit zeitweiligem Regen, wodurch das Tauwetter andauert. Lediglich ganz im Osten und in Alpennähe sind ein paar Wolkenlücken möglich. Die Tiefsttemperaturen liegen meist zwischen -3 Grad am Alpenrand und bis +4 Grad im Westen.

Am Freitag ist es stark bewölkt und zeitweise fällt Regen. Dieser lässt das Tauwetter größtenteils andauern. Regenpausen gibt es allenfalls im Osten und südlich der Donau. Die Temperatur steigt auf 5 bis 10, im Norden und im südöstlichen Bayern auf 2 bis 5 Grad. Der Wind weht meist mäßig aus Südwest. Im höheren Bergland sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Samstag halten sich dichte Wolken und es fällt verbreitet Regen. Ganz im Norden mischen sich ein paar Schneeflocken unter den Regen. Dort und an den Alpen kann es vorübergehend aufklaren. Meist bleibt es mit Tiefstwerten zwischen +6 und +1 Grad frostfrei. Lediglich im Norden und in Richtung Alpen ist leichter Frost möglich.

Am Samstag ist der Himmel meist stark bewölkt und gebietsweise kann es Regen geben. Bis in die höheren Lagen herrscht Tauwetter. Dies setzt sich bei Tageshöchstwerten zwischen 11 Grad am Rhein und 4 Grad im Nordosten und Ostbayern weiter fort. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Bergland auch stark bis stürmisch aus Südwest bis Süd.

In den Nacht zum Sonntag kühlt es auf +6 bis +1 Grad ab. Im Südosten und an der Oder kann es leichten Frost geben. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.  
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