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10.01.2009 | 01:32 | Wetteraussichten 

Hoch Beeke bringt viel Wintersonne - Kälte bleibt

Frankfurt/Bochum - Strahlend blauer Himmel und knackige Minustemperaturen sorgen in weiten Teilen Deutschlands für ein sonniges Winterwochenende.

Wintersonne
(c) proplanta
Hoch «Beeke» reicht von Westeuropa bis zum Baltikum und Balkan. «Die Temperaturen steigen zwar besonders im Norden allmählich ein wenig an, mit einer durchgreifenden Milderung ist aber nicht zu rechnen», sagte Meteorologe Andreas Brömser vom Wetterdienst meteomedia am Freitag. Erst Anfang nächster Woche wird es im Nordwesten vorübergehend unbeständig.

Der Samstag beginnt nordöstlich einer Linie Ostfriesland - Erzgebirge überwiegend trüb. Von Schleswig-Holstein bis Mecklenburg- Vorpommern fällt stellenweise Sprühregen. In den höheren Mittelgebirgslagen zeigt sich jedoch oft die Sonne. Nach Süden und Westen hin wird der Tag sonnig oder sogar wolkenlos. Im Alpenvorland und Bodenseeraum und im Oberrheingraben halten sich allerdings zähe Hochnebelfelder. In weiten Landesteilen weht schwacher Wind aus südlichen bis östlichen Richtungen, an den Küsten mäßiger Süd- bis Südwestwind. Fast überall herrscht Dauerfrost, nur an der Küste kann es Plusgrade geben.

Die Nacht zum Sonntag ist fast überall sternenklar und bitterkalt. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen null Grad auf Sylt und minus 15 Grad im Oberallgäu, vereinzelt kann es noch etwas kälter werden. Südlich einer Linie Ruhrgebiet - Uckermark liegen die Tiefstwerte meist im zweistelligen Minus-Bereich.

Der Sonntag beginnt in den Niederungen des Südens gebietsweise mit Nebel oder Hochnebel. Tagsüber kann sich die Sonne dort wie im Rest des Landes durchsetzen. Der Wind weht schwach, an den Küsten mäßig bis frisch, in Nordfriesland auch stark aus Südwest. Die Temperaturen erreichen zwischen minus vier Grad im Hessischen Bergland und plus drei Grad auf Sylt.

Auch am Montag setzt sich das sonnige Winterwetter fort, Nebel- und Hochnebelfelder halten sich nur vereinzelt. Zwischen Niederrhein und Schleswig-Holstein ziehen später Wolken auf, es bleibt jedoch bis zum Abend meist trocken. Der Wind weht schwach, im Norden mäßig bis frisch, an der See bisweilen stark aus Südwest, die Temperaturen steigen auf Werte zwischen minus drei Grad an der unteren Donau und plus sechs Grad im Nordwesten. (dpa)


Weitere Details finden Sie unter www.profi-wetter.de bzw. www.agrarwetter.net.
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