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11.12.2010 | 12:12 | Deutschlandwetter 

In den Hochlagen ergiebige Schneefälle und Sturmböen mit Schneeverwehungen - im Flachland vorübergehend milderer Witterungsabschnitt

Offenbach - Heute bleibt es meist bedeckt mit Niederschlägen, die in Lagen unterhalb von 400 bis 600 m im Tagesverlauf allgemein in Regen übergehen. In den östlichen Mittelgebirgen und im bayerischen Alpenvorland fällt überwiegend Schnee, z.T. länger andauernd und ergiebig mit Gefahr von Verwehungen oder Schneebruch.

Wetter in Deutschland
Im Nordwesten gibt es im Tagesverlauf vereinzelt Wolkenlücken. Die Temperaturmaxima liegen zwischen 1 Grad am Alpenrand und 8 Grad im Emsland. Es weht ein mäßiger bis frischer West- bis Nordwestwind. Im Flachland treten starke bis stürmische, im höheren Bergland Sturmböen auf. Auf den Gipfeln der östlichen Mittelgebirge gibt es zeitweise Orkanböen.

In der Nacht zum Sonntag bleibt der Himmel meist bedeckt und insbesondere von der Mitte bis in den Süden gibt es zeitweise weitere Niederschläge. Dabei sinkt die Schneefallgrenze im Laufe der Nacht wieder ab und erreicht in der Osthälfte von Deutschland bis zum Morgen zum Teil wieder tiefere Lagen. Lediglich im Norden gibt es einige Wolkenlücken. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen +3 Grad im Rheinland und -3 Grad am Alpenrand. Der starke bis stürmische Wind aus West bis Südwest hält an. Auf den Berggipfeln gibt es Sturmböen, teils auch Orkanböen.

Am Sonntag ist es im Norden weitgehend trocken. Dort zeigt sich auch ab und an einmal die Sonne. Von der Mitte bis in den Süden gibt es weitere, meist nur leichte, Niederschläge die in der Osthälfte bis ins Flachland als Schnee fallen. Im Westen liegt die Schneefallgrenze zwischen 400 und 600 m. In den Nordstaulagen der Mittelgebirge und an den Alpen fallen die Schneefälle kräftiger aus, teils kommen dadurch größere Neuschneemengen zusammen. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwichen 1 und 3 Grad, im westdeutschen Tiefland bis 5 Grad. In höheren Berglagen werden um -1 Grad erreicht. Der Wind weht anfangs mäßig, nach Osten in höheren Lagen frisch, aus Nordwest bis Nord, im Süden aus West. In der Osthälfte treten anfangs nach starke Böen auf, an der See und auf den Bergen Sturmböen. Später flaut der Wind etwas ab. In freien Hochlagen besteht zudem die Gefahr von Schneeverwehungen, auch Schneebruch ist möglich.

In der Nacht zum Montag schneit es vor allem noch in den Staulagen der östlichen Mittelgebirge und am Alpenrand. Dort teils auch noch kräfiger. In den Hochlagen treten noch starke Böen aus Nord- bis Nordwest mit entsprechenden Schneeverwehungen auf. Im Norden und Westen kann es dagegen aufklaren. Die Temperatur geht auf -1 bis -6 Grad zurück, bei längerem Aufklaren auch noch darunter.

Am Montag schneit es besonders in den östlichen Mittelgebirgen und am Alpenrand noch längere Zeit. Sonst ist es wechselnd, im Osten und Süden teils auch noch stärker bewölkt. Vor allem im Norden und Westen kann sich die Sonne auch häufiger zeigen und es bleibt weitgehend trocken. Die Tageshöchsttempertur erreicht im Nordwesten bis +3 Grad. Sonst liegen die Werte meist zwischen 0 und -5 Grad. In den höheren Lagen werden um -7 Grad erreicht. Der Wind weht schwach, mitunter auch mäßig aus Nord. Im höherem Bergland treten noch teils starke, vereinzelt auch stürmische Böen auf.

In der Nacht zu Dienstag ist es wechselnd bis stark bewölkt. Im Südosten und gebietsweise auch im Westen kann etwas Schnee fallen. Die Luft kühlt sich auf Werte zwischen -5 und -10 Grad ab, im westdeutschen Flachland auf -3 Grad. Südlich der Donau sind bei längerem Aufklaren über Schnee Werte bis -15 Grad möglich.

Am Dienstag ist der Himmel in der Osthälfte von Deutschland vielfach stark bewölkt oder bedeckt. Dort fällt zeitweise Schnee. In der Westhälfte zeigt sich hingegen auch immer mal wieder die Sonne. Abgesehen vom äußersten Westen, wo etwas Schnee möglich ist, bleibt es überwiegend trocken. Die Tageshöchsttemperatur liegt im Nordwesten bei -1 Grad, sonst werden zwischen -2 und -7 Grad. Am Alpenrand bleibt es zum Teil den ganzen Tag bei strengem Dauerfrost. Der Wind weht schwach, in der Osthälfte auch mäßig aus Nord bis Nordwest. An der Ostseeküste sind einzelne starke Böen möglich.

In der Nacht zu Mittwoch gibt es im Osten und Süden weitere Schneefälle. Im Westen und Nordwesten gibt es zum Teil auch größere Wolkenlücken. Die Temperatur liegt im Nordwesten und Nordosten bei -1 Grad, sonst kühlt die Luft auf auf Tiefstwerte zwischen -3 und -8 Grad ab. Im Süden sinkt die Temperatur bis -15 Grad, örtlich auch noch darunter. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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