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06.02.2011 | 12:09 | Deutschlandwetter 

Milde Luft verärgert weiterhin die Winterfans

Offenbach - Heute Mittag und nachmittags bleibt es im Norden meist bedeckt, im norddeutschen Tiefland regnet es dabei längere Zeit und teils ergiebig. Am Nachmittag verlagert sich der Regen in den Nordosten.

Wetter in Deutschland 06.02.2011
(c) proplanta

In der Mitte ist es wechselnd bis stark bewölkt und größtenteils trocken. Ganz im Süden wird es überwiegend heiter. Die Temperatur erreicht Werte zwischen 6 Grad im Nordosten und bis zu 14 Grad am Oberrhein. Vor allem in der Mitte und im Nordwesten weht weiterhin starker bis stürmischer Südwestwind, in den anderen Regionen ist der Wind schwach bis mäßig.

In der Nacht zum Montag regnet es im Nordosten noch länger, sonst bleibt es in der Nordhälfte stark bewölkt, in der Südhälfte klart der Himmel auf. Stellenweise wird es neblig. Die Luft kühlt sich in der Nordhälfte auf 6 bis 2 Grad ab, im Süden wird es mit 1 bis -7 Grad deutlich kälter. Im Norden und Nordosten ist es weiterhin windig mit stürmischen Böen.

Am Montag halten sich im äußersten Norden dichte Wolkenfelder, aus denen es aber tagsüber kaum regnet. Ansonsten setzt sich vielerorts die Sonne durch, vor allem nach Süden hin. Nur in einigen Flusstälern Süddeutschlands können sich örtlich zähe Nebel- oder Hochnebelfelder halten. Die Temperatur steigt auf 7 bis 14 Grad, im Süden vereinzelt auf 15 Grad. Nur bei zähem Nebel bleibt es etwas kälter. Auch auf den Bergen wird es bei guter Fernsicht mild. Der südwestliche Wind weht in der Südhälfteschwach bis mäßig, in der Nordhälfte mäßig bis frisch mit starken bis stürmischen Böen im Küstenumfeld.

In der Nacht zum Dienstag zieht im Norden gelegentlicher Regen auf, der sich später in die Mitte des Landes verlagert. Weiter nördlich davon lockert es dann wieder auf. Auch etwa südlich des Mains bleibt es trocken und bei vielfach klarem Himmel bildet sich stellenweise Nebel. Die Temperatur geht auf 6 bis 0 Grad zurück, im Süden gibt es gebietsweise leichten Frost bis -5 Grad. Der Wind lässt auch im Norden langsam nach.

Am Dienstag regnet es in der Mitte zeitweise, wobei sich in den Hochlagen einige Schneeflocken unter den Regen mischen können. Die Niederschläge lassen am Nachmittag meist nach. Im Norden lockert die Wolkendecke teilweise auf, und auch in Süddeutschland zeigt sich außerhalb einiger Nebel- oder Hochnebelfelder die Sonne. Mit 5 bis 10 Grad wird es nicht mehr so mild, nur im Süden kann es bei längerem Sonnenschein lokal noch mal etwas wärmer werden. Es weht schwacher bis mäßiger, nach Norden hin auch frischer, an der Küste teils stark böiger Wind aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch ist es teils wolkig, teils klar und meist trocken. Hier und da bildet sich Nebel. Die Temperatur geht auf 4 bis -5 Grad zurück.

Am Mittwoch setzt sich vielerorts die Sonne durch. Über den Nordwesten ziehen mitunter dichtere Wolkenfelder, aus denen aber nur vereinzelt ein paar Tropfen fallen. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 4 und 12 Grad, im höheren Bergland zwischen 2 und 5 Grad. Es weht schwacher, nur teils noch mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag gibt es in der Mitte und im Norden mitunter ein wenig Regen. Weiter nach Süden ist es gebietsweise klar und trocken. Die Temperatur geht auf 5 bis 0 Grad, in einigen Tälern des Berglands auf Werte um -5 Grad oder etwas darunter zurück. Der Wind weht meist nur noch schwach aus südlichen Richtungen. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.

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