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20.02.2009 | 00:54 | Wetteraussichten 

Narren haben mit Regen, Schnee und nasskaltem Wetter zu kämpfen

Frankfurt/Bochum - Das Wetter in Deutschland zeigt sich in den nächsten Tagen von seiner ungemütlichen Seite.

Wetterbericht: Nasskaltes Wetter
(c) proplanta
Die Narren werden mit Regen, Schnee und nasskaltem Wetter zu kämpfen haben, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Donnerstag vorhersagte. Grund ist das Tief «Volker», das bereits am Freitag für unbeständiges Wetter sorgt. Am Samstag soll es laut Wetterdienst meteomedia zu einer kurzen Beruhigung kommen, doch bereits am Sonntag gewinnt der tiefe Druck erneut an Einfluss, mit einer nordwestlichen Strömung wird etwas mildere Luft nach Deutschland gelenkt. «Zu Beginn der neuen Woche setzt sich das nass-kalte Wetter fort, zeitweise fällt bis in tiefe Lagen Schnee», sagte Meteorologe Andreas Brömser von meteomedia.

Am Freitag ziehen dichte Wolken über Deutschland hinweg, lediglich in Mecklenburg-Vorpommern setzt sich die Sonne durch. Außerdem sind besonders im westlichen Niedersachsen und am Hochrhein nennenswerte Auflockerungen zu erwarten. Verbreitet fällt Regen oder Schnee. In den Gebieten südöstlich von Harz, Rothaargebirge und Rhön sowie teilweise im Westen und Südwesten verläuft der Tag trocken. Auch in der Norddeutschen Tiefebene setzt sich im Tagesverlauf trockenes Wetter durch. Die Höchstwerte liegen zwischen minus ein Grad in höheren Mittelgebirgslagen und plus sieben Grad am Niederrhein.

Die Nacht zum Samstag verläuft großteils trüb, im Nordosten gebietsweise gering bewölkt bis klar. Vom Alpenrand bis zum Bayerischen Wald schneit es verbreitet. Ansonsten fällt vor allem in den Mittelgebirgen noch etwas Schnee. Der Wind weht schwach, die Temperaturen sinken auf drei Grad im Niederrheinischen Tiefland und minus neun Grad in Brandenburg.

Am Samstag halten sich dichte Wolken, die Sonne hat nur selten eine Chance. Vom Allgäu bis nach Südostbayern fällt weiterhin verbreitet Schnee. Auch in den anderen Regionen Süddeutschlands schneit es gebietsweise. Weiter im Norden fällt nur örtlich ein wenig Schnee, im Nordwesten auch Regen. Bei meist schwachem Wind aus Nord bis Nordwest erreichen die Temperaturen Werte zwischen minus zwei Grad in höheren Lagen Sachsens und bis zu sieben Grad im Rheinland.

Am Sonntag dominieren abermals die Wolken, Auflockerungen oder gar sonnige Abschnitte sind nur vereinzelt zu erwarten. Zunächst regnet oder schneit es verbreitet, in der zweiten Tageshälfte klingen die Niederschläge im Nordwesten ab. Der Temperaturen steigen auf ein bis sieben Grad. (dpa)


Weitere Details finden Sie unter www.profi-wetter.de bzw. www.agrarwetter.net.
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