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11.11.2010 | 12:07 | Deutschlandwetter 

Orkantief CARMEN sorgte für stürmisches Spätherbstwetter

Offenbach - Heute Nachmittg zieht im Westen dichte Bewölkung auf, und nachfolgend beginnt es zu regnen. Bis zum Abend erfasst der Regen die gesamte Westhälfte, in den Hochlagen des Schwarzwaldes schneit es anfangs.

Windsack
Die Höchstwerte liegen zwischen 7 Grad im Nordosten und 12 Grad am Oberrhein. Der Süd- bis Südwestwind frischt im Tagesverlauf kräftig auf, nachmittags und zum Abend hin erreicht der Wind im Nordwesten und Westen Sturmstärke, an der Nordsee muss mit orkanartigen Böen gerechnet werden. In der Nacht zum Freitag regnet es im Osten, in der Mitte und im Süden. Dazu weht weiterhin ein stürmischer Wind, der in Böen Sturmstärke, in den Hochlagen der Mittelgebirge und an der Nordsee zeitweise Orkanstärke erreichender Südwestwind. Es kühlt auf 9 bis 4 Grad ab.

Am Freitag ist es im Norden und in der Mitte Deutschlands wechselnd bewölkt mit schauerartigen Regenfällen. Im Norden sind auch einzelne Gewitter möglich. Im Süden regnet es bei bedecktem Himmel längere Zeit. Es weht im ganzen Land ein stürmischer Südwestwind mit schweren Sturmböen in allen Höhenlagen und orkanartigen Böen im Küstenbereich. Die Höchstwerte liegen zwischen 10 Grad im Nordosten und 15 Grad im Südwesten. In der Nacht zum Samstag zieht in der Nordhälfte neuer Regen auf, in einem Streifen. Von Nordrhein-Westfalen bis nach Sachsen-Anhalt kann der Regen auch ergiebig sein. Im Süden ist es wolkig mit Auflockerungen. Regen fällt kaum noch. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 12 Grad. Zudem ist es weiterhin windig mit stürmischen Böen aus Südwest vor allem in der Mitte und im Süden sowie an der See.

Am Samstag regnet es vor allem in der Mitte und in weiten Teilen des Nordens längere Zeit. Im äußersten Norden sowie im Süden ist es dagegen heiter bis wolkig und meist trocken. Mit Höchstwerten zwischen 11 Grad in Schleswig-Holstein und 18 Grad im Breisgau wird es recht mild. Der Wind weht mäßig bis frisch, in Böen stark bis stürmisch aus Südwest. An der See und im Bergland treten Sturmböen auf.

In der Nacht zum Sonntag regnet es im Norden und Nordwesten teilweise ergibig weiter. Sonst ist es teils noch wolkig, vielfach aber auch klar, stellenweise wird es neblig. Es kühlt auf Werte zwischen 11 Grad im Westen und 6 Grad im Alpenvorland ab. Am Sonntag fällt im Norden und Westen zeitweise Regen. Sonst wird es meist heiter, gebietsweise halten sich allerdings auch Nebel oder Hochnebel. Am Nachmittag bewegen sich die Temperaturen zwischen 13 und 17 Grad, nur bei zähem Nebel oder Hochnebel bleiben sie teilweise unter 10 Grad. Der Wind weht mäßig aus Südwest. In der Nacht zum Montag regnet es zeitweise im Westen und im Südwesten. Sonst ist es teils wolkig oder neblig, teils auch klar. Mit Tiefstwerten zwischen 5 und 9 Grad bleibt es frostfrei. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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