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17.10.2014 | 12:04 | Deutschlandwetter 17.10.2014 

Profiwetter: Sonniges Wochenende im Norden getrübt

Offenbach - Heute Mittag ziehen die teils kräftigen Regenfälle in der Südhälfte nach Osten ab. Dahinter lockert die Wolkendecke zeitweise auf, hier und da entwickelt sich aber noch ein Schauer.

Profiwetter 17.10.2014
(c) proplanta
Nach Norden hin überwiegt dichte Bewölkung, die zum Teil aber auch etwas auflockert. Dazu gibt es gebietsweise Schauer, vereinzelt auch Gewitter. Die Höchstwerte liegen zwischen 11 Grad in höheren Lagen und bis 20 Grad im Breisgau.

Der Wind weht im Süden stark, in Böen teils stürmisch und dreht dabei von Süd bis Südwest auf West bis Nordwest. Auf den Bergen sind schwere Sturmböen dabei. Am Nachmittag und Abend lässt der Wind von Westen her deutlich nach. In den übrigen Regionen weht der Wind schwach bis mäßig aus Südwest.

In der Nacht zum Samstag gibt es vor allem nach Nordosten zu noch einzelne Schauer, die im weiteren Verlauf aber abklingen. Von Südwesten her lockern die Wolken mehr und mehr auf und in den Frühstunden bildet sich gebietsweise Nebel oder Hochnebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 14 Grad an der Nordsee und 7 Grad im Südosten, im Alpenvorland teils nur bei 5 Grad.

Am Samstag setzt sich im Süden und Südwesten nach teils zäher Auflösung von Nebel oder Hochnebel vielfach die Sonne durch. Ansonsten ist es heiter bis wolkig, im Norden und Nordwesten gebietsweise auch stark bewölkt bis bedeckt. Vor allem in Nordseenähe und in Schleswig-Holstein kann es mitunter etwas regnen oder nieseln.

Die Höchsttemperatur liegt zwischen 16 und 21 Grad, Richtung Alpen mit Föhn sowie in tieferen Lagen West- und Südwestdeutschlands örtlich auch etwas darüber. Der Wind weht schwach, nach Norden hin mäßig, an der Nordsee auch frisch aus östlichen bis südlichen Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag zeigt sich der Himmel überwiegend gering bewölkt oder klar, gebietsweise bildet sich Nebel. Im äußersten Norden bleibt es meist bedeckt und an den Küsten fallen hier und da ein paar Tropfen. Die Temperatur sinkt auf 15 Grad im Nordwesten sowie unmittelbar an der See und bis zu 5 Grad bei längerem Aufklaren im Süden.

Am Sonntag scheint nach unterschiedlich rascher Auflösung von Nebel und Hochnebel vielerorts die Sonne. In einigen Flusstälern Süddeutschlands kann es allerdings sehr lange dauern, bis sich der Nebel auflöst. Im Norden und Nordwesten bleibt es stark bewölkt bis bedeckt, zeitweise regnet es. Die Temperatur erreicht 17 bis 21 Grad im Norden, sonst 19 bis 24 Grad. Bei zähem Nebel kann es allerdings bleibt merklich frischer bleiben. Der Wind weht schwach bis mäßig, Richtung Nordsee auch frisch aus südwestlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag verlagern sich die dichten Regenwolken aus dem Norden allmählich südwärts bis etwa in den nördlichen Mittelgebirgsraum. Südlich davon bleibt es meist aufgelockert bewölkt, wobei sich wieder gebietsweise Nebel bildet. Die Luft kühlt sich auf 15 bis 11 Grad, in Südostbayern auf 11 bis 6 Grad ab.

Am Montag zieht der Regen aus der Mitte rasch südwärts. Sonst ist es wechselnd, häufig auch stark bewölkt. Von Norden ziehen Schauer ins Land, in der Mitte Deutschlands sind diese aber nicht so zahlreich. Die Temperatur steigt auf 15 bis 19, im Süden nochmals bis 21 Grad. Der Wind weht im Süden schwach bis mäßig und sonst mäßig bis frisch aus West bis Südwest. An der Küste und auf höheren Berggipfeln kann es Böen bis Sturmstärke geben.

In der Nacht zu Dienstag regnet es am Alpenrand längere Zeit, auch im Norden und Nordwesten ziehen Wolken mit Regen auf. Dazwischen ist es wechselnd bewölkt und es regnet nur vereinzelt. Die Nachttemperatur liegt zwischen 14 und 7 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
Agrarwetter heute 17.10.2014
www.agrarwetter.net
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