Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
09.10.2013 | 12:03 | Deutschlandwetter 09.10.2013 

Profiwetter: Erster Wintereinbruch rückt näher

Offenbach - Heute Mittag und Nachmittag bleibt es vielerorts trüb. Lediglich in Brandenburg und Sachsen gibt es gebietsweise noch größere Wolkenlücken. Im Norden und Westen fällt zeitweise schauerartiger Regen, auch an den Alpen entwickeln sich einzelne Schauer.

Profiwetter 09.10.2013
(c) proplanta
Die Höchstwerte liegen meist zwischen 12 und 18 Grad. Im Süden weht schwacher, im Norden zunehmend mäßiger, an der Nordsee und in den Kammlagen der Mittelgebirge frischer, in Böen starker bis stürmischer Wind aus Süd bis Südwest.

In der Nacht zum Donnerstag weitet sich der teils schauerartige Regen südostwärts aus, südlich der Donau bleibt es, abgesehen vom Alpenrand, noch meist trocken. Auch im Nordwesten fällt später kaum mehr Regen, an der Nordsee lebt aber später die Schauertätigkeit auf. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen auch frisch aus Süd bis West. In höheren Berglagen sind starke bis stürmische Böen möglich. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 4 Grad.

Am Donnerstag fällt in der Ost- und Südhälfte bei meist bedecktem Himmel zeitweise schauerartiger Regen, an den Alpen regnet es vor allem ab nachmittags und abends auch länger anhaltend. Dort sinkt die Schneefallgrenze am Abend auf etwa 800 m, nasse Flocken kann es auch bis ins höhere Alpenvorland geben. Im Westen und Nordwesten bleibt es bewölkt, ab und zu kommt mal die Sonne durch, es entwickeln sich aber im Tagesverlauf einzelne Regen- und Graupelschauer, vereinzelt auch kurze Gewitter. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 Grad im Bergland und 15 Grad in der Lausitz. Vor allem südlich der Donau kühlt es abends deutlich ab. Der Wind weht im Norden meist mäßig, an der Nordsee in Böen stark aus Ost bis Nordost. In der Mitte und im Süden weht in Böen frischer, vor allem im Alpenvorland vorübergehend auch starker Westwind.

In der Nacht zu Freitag regnet es vor allem im äußersten Norden, im äußersten Osten und in Südostbayern. Dabei fällt bis ins südliche Alpenvorland zunehmend Schnee, oberhalb von etwa 600 m, in windgeschützten Tälern auch darunter, kann sich dort auch eine Nassschneedecke bilden. Im Westen und in der Mitte gibt es noch einzelne Schauer, im höheren Bergland, ab etwa 800 m als Schnee, gebietsweise bleibt es aber auch trocken. Die Luft kühlt auf Tiefstwerte zwischen 8 und 2 Grad, im Bergland auf 0 Grad ab.

Am Freitag kommt höchstens im Westen, später auch im Süden vorübergehend mal die Sonne durch, sonst bleibt es stark bewölkt bis bedeckt. Im Osten und Norden regnet es gebietsweise länger anhaltend. Ansonsten entwickeln sich im Tagesverlauf einzelne Schauer oder kurze Gewitter. Die Schneefallgrenze steigt auch an den Alpen allmählich wieder auf etwa 1.000 m. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 Grad an den Alpen und 15 Grad im Oderbruch. Im Norden und im Bergland weht ein mäßiger Ostwind mit stürmischen Böen in exponierten Berg- und Küstenlagen.

In der Nacht zu Sonnabend hört es an der Ostsee und in Vorpommern auf zu regnen, sonst fällt vor allem im Osten und Norden noch längere Zeit und gebietsweise auch schauerartig verstärkter Regen. Ansonsten gibt es bei vielen Wolken noch einzelne Schauer, im Süden bleibt es auch schon länger trocken und die Wolken lockern stärker auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 Grad an der See und -2 Grad gebietsweise im Alpenvorland.

Am Sonnabend regnet es vor allem in der Nord- und Osthälfte gebietsweise längere Zeit und schauerartig verstärkt. In der Mitte und im Süden gibt es nur einzelne Schauer und zeitweise kommt auch die Sonne durch. Die Höchsttemperaturen liegen meist zwischen 8 und 14 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Küste frisch mit starken bis stürmischen Böen aus meist östlichen Richtungen.

In der Nacht zu Sonntag fällt vor allem im Norden und Osten weiterhin gebietsweise Regen, sonst lockern die Wolken auch mal auf. Dabei kühlt es sich auf 9 Grad an der See und bis -2 Grad stellenweise an den Alpen ab. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.


Wetter Wetteraussichten 10-Tage-Wetter Wetterrückblick Wetterregel  Lostage Rekordhitze Unwetterwarnung Klimawandel Wetterbericht Wetterextreme
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 28.04.2024

 Agrarwetter: Sommerlicher Aprilausklang mit einigen Schönheitsfehlern

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 27.04.2024

 Agrarwetter: Im Süden und Osten sonnig und warm, im Westen unbeständig

 Wetter am Wochenende sonnig und warm

  Kommentierte Artikel

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet