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28.01.2012 | 12:05 | Deutschlandwetter 28.01.2012 

Profiwetter: Winterliches Intermezzo

Offenbach - Heute Nachmittag kommt es bei wechselnder, häufig starker Bewölkung gebietsweise zu Niederschlägen, die überwiegend als Schnee, nach Westen zu in den Niederungen teils auch als Regen fallen.

Wetter in Deutschland
(c) proplanta
Im Bergland sind bis 5, an den Alpen bis 10 Zentimeter Neuschnee möglich. Dabei fällt der meiste Schnee in den östlichen Mittelgebirgen sowie am Alpenrand. Die Höchstwerte liegen in der Osthälfte zwischen -3 und +1 Grad, sonst zwischen +1 und +5 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind, im Westen anfangs noch aus Südwest, im Tagesverlauf wie sonst überall auf östliche Richtung drehend.

In der Nacht zum Sonntag bleibt es häufig stark bewölkt, und in der Mitte und im Süden gibt es leichten Schneefall, in den Niederungen im Westen anfangs auch noch etwas Regen. Die Temperaturen sinken im Westen auf Werte um den Gefrierpunkt, sonst auf -3 bis -7 Grad. Dabei besteht verbreitet Glättegefahr. Am Alpenrand sowie in Odernähe kann es noch kälter werden.
Am Sonntag kann es besonders im Südwesten sowie im Norden noch ein wenig schneien, in tieferen Lagen ist auch Regen möglich. Sonst zeigt sich am stark bewölktem Himmel auch ´mal die Sonne. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen -4 Grad in der Uckermark und +2 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Nordost.

In der Nacht zum Montag ist es teils bedeckt, teils klar, örtlich kann es Nebel geben. Ganz im Westen fällt noch etwas Schnee. Die Temperatur sinkt auf -3 Grad unmittelbar an der See und -9 Grad im Osten. Im Bergland sowie an den Alpen über Schnee ist strenger Frost deutlich unter -10 Grad möglich.

Am Montag ist es wechselnd und im Süden meist stark bewölkt und vor allem im Südwesten und ganz im Westen gibt es noch etwas Schnee. Im Norden und Osten sowie später auch in Alpennähe lässt sich für längere Zeit die Sonne sehen. Meist herrscht leichter, im höheren Bergland auch mäßiger Dauerfrost. Lediglich in Rheinnähe werden Maxima um oder etwas über dem Gefrierpunkt erreicht. Der Wind weht meist mäßig aus Ost bis Nord.

In der Nacht zum Dienstag ist es nur leicht bewölkt oder klar, nur nach Südwesten hin kann es anfangs noch ein wenig schneien. Die Temperaturen gehen auf -5 Grad im Westen und -10 Grad im Osten zurück. An den Alpen und in den östlichen Mittelgebirgen sinken die Temperaturen unter -15 Grad ab.

Am Dienstag ist es verbreitet wolkenarm oder klar mit Wintersonne. Nur im Südwesten wird noch mit stärkeren Wolkenfeldern und geringem Schneefall gerechnet. Meist hält sich Dauerfrost mit Höchstwerten zwischen -1 Grad im Westen und -6 Grad in der Lausitz, in Berglagen und über Schnee teils noch etwas darunter. Dazu weht häufig ein mäßiger Wind aus östlicher Richtung.

In der Nacht zum Mittwoch ist es meist gering bewölkt oder klar, von der Ostsee her können sich auch ein paar leichte Schneeschauer bilden. Sonst bleibt es verbreitet trocken. Es kühlt ab auf Werte zwischen -7 Grad im Westen und -12 Grad im Osten. An den Alpen und in östlichen Mittelgebirgslagen sind über Schnee auch bis unter -15 Grad möglich. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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