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08.12.2008 | 01:44 | Wetteraussichten 

Ruhiges und teils trübes Wetter - Wintereinbruch nicht in Sicht

Frankfurt/Bochum - Das Zwischenhoch «Paolini» bringt zum Wochenstart ruhiges, aber auch trübes Wetter nach Deutschland.

Trübes Wetter
(c) proplanta
Am Dienstag nähert sich von Nordwesten ein neuer Tiefausläufer - es wird allmählich unbeständiger, und die Temperaturen gehen etwas zurück. «Ein Wintereinbruch im Flachland ist im Moment noch nicht in Sicht», sagte Marius Menz vom Wetterdienst meteomedia am Sonntag.

Der Montag beginnt in den Niederungen verbreitet mit hochnebelartigen Wolken. Vom Morgen an sonnig ist es meist in Richtung Alpen, im Schwarzwald sowie gebietsweise im Westen und an der Nordsee. Vom Elbsandsteingebirge bis in den Bayerischen Wald kann es am Morgen noch leicht schneien. Ansonsten ist es meist trocken. Im Tagesverlauf lockern Wolken und Hochnebel im Süden nur vereinzelt auf, auch im Norden und Osten bleibt es meist stark bewölkt. Recht sonnig wird es dagegen von der Eifel bis zum Harz, am Nachmittag auch noch weiter ostwärts.

Gegen Abend kommt im Norden schwacher Regen auf, während der Tag in den Alpen meist mit strahlendem Sonnenschein zu Ende geht. Der Wind weht im Süden meist nur schwach, im Norden frisch, an der See auch stark aus südwestlichen bis westlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen meist ein bis sechs Grad.

In der Nacht zum Dienstag ist es in den Niederungen Süddeutschlands teils neblig, ansonsten vielerorts sternenklar oder leicht bewölkt. Im Norden sind die Wolken dichter, gebietsweise regnet es ein wenig. An den Küsten weht teils starker Südwestwind. Die Tiefstwerte liegen zwischen plus vier Grad an der See und minus neun Grad am Alpenrand. Dort ist örtlich mit strengem Frost zu rechnen.

Am Dienstag wird es in der Südosthälfte recht sonnig, am Vormittag hält sich jedoch gebietsweise Nebel oder Hochnebel. Im Norden und Westen sind die Wolken meist dichter. Besonders an der Nordsee sowie in Schleswig kann es zeitweise regnen. Der Wind lässt bei Temperaturen zwischen ein und sechs Grad nach.

Am Mittwoch überwiegen bei Werten zwischen null bis fünf Grad die Wolken, die Sonne scheint vor allem im Nordwesten sowie föhnbedingt am Alpenrand. Im Tagesverlauf breitet sich vom Oberrhein bis nach Brandenburg schwacher Regen aus, die Schneefallgrenze liegt meist bei 500 Meter. Auch an der Nordsee kann es etwas regnen. (dpa)


Weitere Details finden Sie unter www.profi-wetter.de bzw. www.agrarwetter.net
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