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11.10.2008 | 01:59 | Wetteraussichten 

Sonne und Hochnebel bei fast sommerlichen Temperaturen

Frankfurt/Main - Sonne und Nebel prägen das Wetter am Wochenende. Allzu warm anziehen muss man sich nicht, denn das Hochdruckgebiet «Hagen» mit Kern über Westpolen sorgt in ganz Deutschland für milde Temperaturen.

Hochnebel
(c) proplanta
Vor allem im Süden hält sich aber teils zäher Hochnebel. Im Norden sorgt ein schwacher Tiefausläufer für etwas mehr Wolken und auch ein wenig Regen. «In der Folge wird es im Norden etwas kühler, im Süden bleibt es weiterhin recht mild», sagte Meteorologe Marius Menz vom Wetterdienst meteomedia am Freitag voraus.

Der Samstagmorgen beginnt in Süddeutschland neblig, im Norden sowie in allen höher gelegenen Regionen scheint häufig die Sonne. Im Laufe des Tages bekommt die Nebeldecke Löcher, zäher bleibt sie vom Saarland bis nach Hessen sowie im Kraichgau und in weiten Teilen Bayerns. Richtung See sowie in den Alpen ist es oft strahlend sonnig, ansonsten ziehen zeitweise ein paar harmlose hohe Wolkenfelder vorüber. Der Wind weht im Süden schwach bis mäßig, im Norden frisch, an der See auch stark aus südwestlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen 17 bis 22, am Oberrhein stellenweise bis 23 Grad.

In der Nacht zum Sonntag bildet sich im Flachland erneut gebietsweise Nebel, vor allem von Hessen bis nach Niederbayern ist es wegen des Nebels recht trüb. Ganz im Norden ziehen dichtere Wolkenfelder durch, es bleibt aber weitgehend trocken. In den übrigen Regionen, insbesondere im Bergland, ist es nur leicht bewölkt oder gar sternenklar. Die Temperaturen sinken auf 12 bis 7 Grad, im Süden auch etwas tiefer, mit leichtem Bodenfrost muss man aber nur bei längerem Aufklaren an windgeschützten Orten rechnen.

Am Sonntag hält sich der Hochnebel im Süden und in der Lausitz zäh. Von Ostfriesland bis nach Vorpommern ziehen ein paar dichtere Wolkenfelder durch, hier zeigt sich die Sonne nur selten. In den übrigen Regionen wird es überwiegend sonnig. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 und 22 Grad, am Oberrhein sind vereinzelt sogar bis 24 Grad möglich. Am Montag ändert sich im Süden nur wenig: Nach Auflösung von Nebel und Hochnebel scheint oft die Sonne. In der Nordhälfte ist es häufig stärker bewölkt und im Tagesverlauf kommt von der Nordsee her auch etwas Regen auf. Die Temperaturen ändern sich kaum. (dpa)


Weitere Details finden Sie unter www.profi-wetter.de bzw. www.agrarwetter.net.
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