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03.01.2012 | 12:00 | Deutschlandwetter 03.01.2012 

Stürmisches und zeitweise regnerisches Wetter, später vorübergehend kälter

Offenbach -  Heute Mittag und am Nachmittag ist es im Südosten noch wolkig oder heiter und trocken. Sonst überwiegt starke Bewölkung mit zeitweiligem, abends im Nordwesten teils schauerartig verstärktem Regen.

Wetter in Deutschland
Dazu frischt der südliche bis südwestliche Wind stark auf, und es gibt verbreitet stürmische Böen und Sturmböen, in freien Lagen auch schwere Sturmböen, auf den Bergen und an der Küste sind orkanartige Böen oder gar einzelne Orkanböen möglich. Lediglich im Südosten bleibt der Wind etwas schwächer. Die Höchstwerte liegen meist zwischen 6 und 12 Grad.

In der Nacht zum Mittwoch ziehen die Regenfälle in den Osten und Süden Deutschlands. Von Nordwesten her erfolgt der Übergang zu wechselnder Bewölkung mit einzelnen Schauern, an der Nordsee auch einzelnen Gewittern. Es weht weiterhin starker Wind mit Sturmböen, in Berglagen schweren Sturmböen aus Südwest bis West, im Norden gibt es an der See und in freien Lagen des Binnenlandes auch orkanartige Böen. Es kühlt auf 7 bis 1 Grad ab.

Am Mittwoch ist es wechselnd, teils stark bewölkt mit einzelnen, im Norden häufigeren und vereinzelt gewittrigen Schauern, die im Bergland oberhalb etwa 400 bis 600 Meter sowie am Alpenrand wieder in Schnee übergehen. Die Höchstwerte liegen meist zwischen 5 und 10 Grad. Es weht weiterhin sehr lebhafter Südwest- bis Westwind mit starken bis stürmischen Böen, im Bergland und an der See auch Sturmböen oder schweren Sturmböen, in Gipfellagen vereinzelt orkanartigen Böen.

In der Nacht zum Donnerstag kommt von Nordwesten her Regen auf. Anfangs fällt nach Südosten hin bis in tiefere Lagen noch Schnee oder Schneeregen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 Grad im Nordwesten und 0 Grad am Alpenrand.

Der vorübergehend etwas abnehmende Südwest- bis Westwind frischt in der zweiten Nachthälfte erneut stark auf und weht zum Morgen in Böen stürmisch, in freien Lagen gibt es Sturmböen oder schwere Sturmböen, in Gipfellagen des Berglandes orkanartige Böen oder Orkanböen.

Am Donnerstag ist es wieder stürmisch. Dabei weht der von Südwest auf West bis Nordwest drehende Wind in Böen verbreitet mit Sturmstärke, in freien Lagen gibt es schwere Sturmböen, vereinzelt sind auch orkanartige Böen bis ins Flachland nicht auszuschließen. In Kamm- und Gipfellagen muss mit Orkanböen gerechnet werden. Dazu ist es zunächst bedeckt mit teils kräftigem Regen. Später erfolgt im Norden der Übergang zu wechselnd bewölktem Schauerwetter mit einzelnen Gewittern. Dabei sinkt die vorübergehend ansteigende Schneefallgrenze bis zum Abend wieder auf Werte um 500 Meter.

In der Nacht zum Freitag gibt es aus wechselnder Bewölkung schauerartige Niederschläge, im Süden und oberhalb etwa 400 Meter meist als Schnee. Dabei ist mit Straßenglätte durch Schnee und Schneematsch zu rechnen. Der Nordwestwind weht noch lebhaft mit starken bis stürmischen Böen, im Bergland und an der Küste auch Sturmböen oder schweren Sturmböen. Es kühlt auf 5 bis 0 Grad ab, im höheren Bergland und am Alpenrand gibt es leichten Frost.

Am Freitag ist es im Nordosten freundlich und überwiegend trocken. Sonst gibt es bei wechselnder, teils starker Bewölkung Schauer, oberhalb 400 bis 600 Meter meist als Schnee. Am Alpenrand kann es auch etwas länger schneien. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 Grad im Allgäu und 8 Grad am Rhein. Der nordwestliche Wind weht mäßig, vor allem in der Südosthälfte noch mit starken bis stürmischen Böen, in Kammlagen des Berglandes teils schweren Sturmböen.

In der Nacht zum Samstag fällt aus wechselnder oder starker Bewölkung zeitweise etwas Regen, im Bergland und nach Südosten hin Schneeregen oder Schnee. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 4 Grad im Nordwesten und rund -3 Grad im Voralpenland. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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