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15.05.2009 | 00:44 | Wetteraussichten 

Tief «Cornelius» bringt Regen

Frankfurt/Bochum - Tief «Cornelius» bringt am Freitag dem Westen und Süden Deutschlands verstärkt Regen.

Tief bringt Regen
(c) proplanta
Auch der Norden und Osten, der in den vergangenen Tagen vom Skandinavien-Hoch «Verti» begünstigt war, muss am Samstag mit Wolken und Schauern rechnen. Im Westen der Republik setzt sich dann vorübergehend freundlicheres Wetter durch. «Am Sonntag geht es auch mit den Temperaturen deutlich bergauf, im Süden erwarten wir Höchstwerte von über 25 Grad», sagte Gustav Puhr vom Wetterdienst meteomedia am Donnerstag.

Am Freitag überwiegen in der Westhälfte meist dichte Wolken, und es regnet immer wieder, in einigen Regionen erneut ergiebig. Mitunter sind Blitz und Donner dabei. Im Tagesverlauf breitet sich das Regengebiet allmählich Richtung Nordosten und Osten aus und verstärkt sich bis zum Abend zusehends, zuvor muss man vor allem in Bayern mit kräftigen Gewittern rechnen.

Von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bis nach Sachsen sowie in Ostbayern bleibt es noch weitgehend trocken und länger freundlich. Der östliche Wind weht im Norden frisch, an der See auch stark mit Sturmböen. Im Westen und Süden dreht er mit dem Regen auf westliche Richtungen und frischt dabei ebenfalls kräftig auf. Die Temperaturen erreichen bei länger anhaltendem Regen und an der Ostsee nicht mehr als 12 bis 16 Grad, sonst 17 bis 22 Grad. In Südostbayern sind bis zu 25 Grad möglich.

In der Nacht zum Samstag verlagert sich der schauerartig verstärkte, teils gewittrig durchsetze Regen weiter ostwärts. Gebietsweise regnet es intensiv, mitunter treten Sturmböen auf. Von der Ostsee bis zur Lausitz bleibt es voraussichtlich noch trocken, bis zum Morgen trocknet es dann auch im Westen ab. An der See und im Nordosten lässt der kräftige Ostwind nur zögernd nach. Die Tiefstwerte bewegen sich je nach Bewölkung und Regen zwischen 5 und 13 Grad.

Am Samstag fällt in der Osthälfte Deutschlands zunächst häufig Regen, im äußersten Osten können auch einzelne Gewitter niedergehen. Tagsüber zieht das Regengebiet nach Nordosten ab, in der Westhälfte setzt sich verbreitet freundliches Wetter durch. Bei nachlassendem Wind liegen die Höchstwerte meist nur noch zwischen 12 und 18 Grad.

Am Sonntag scheint in der Südosthälfte öfter die Sonne, besonders in Bayern und Baden-Württemberg sind jedoch lokal heftige Gewitter möglich. Im Nordwesten ziehen vermehrt Wolken durch, aus denen zeitweise Regen fällt. Mit 17 bis 23 Grad wird es allgemein wärmer, im Süden sind sogar bis zu 27 Grad denkbar. (dpa)


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