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02.07.2008 | 05:49 | Wetteraussichten 

Tief «Renate» bringt heftige Gewitter

Frankfurt/Bochum - Nach wenigen warmen Tagen ist es mit dem Hochsommer in Deutschland wieder vorbei. Bereits im Laufe des Mittwochs kommt es nach am Dienstag verbreiteten Wetterberichten im Westen zu ersten Gewittern.

Tief Renate
(c) proplanta
Sie sind Vorboten des kräftigen Tiefdruckgebiets «Renate», das das Hitze-Hoch «Thomas» nach Osten abdrängt. Der Wetterdienst meteomedia erwartet für den Donnerstag teils kräftigen Regen und heftige Gewitter. In der Folge soll es deutlich kühler und wechselhaft bleiben. Am Mittwoch wird es hingegen noch einmal richtig heiß mit Höchstwerten bis zu 35 Grad.

Der Mittwoch bietet laut meteomedia nach Auflösung von Dunst- und Nebelfeldern oft strahlenden Sonnenschein. Am Vormittag ist es vor allem im Nordosten wolkenlos, aber auch sonst wird der Sonnenschein kaum getrübt. Ab Mittag ist jedoch bevorzugt in den Alpen, aber auch bereits vereinzelt zwischen Hochrhein, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie dem Niederrheinischem Tiefland mit Schauern und Gewittern zu rechnen. Spätestens in der Nacht zum Donnerstag wird es in der Westhälfte aber verbreitet nass.

Die Temperaturen erreichen 28 bis 35 Grad, nur mit auflandigem Wind bleibt es an der Küste mit Werten zwischen 23 und 27 Grad etwas kühler. Am Donnerstag breiten sich bis zum Abend mit kräftig auffrischendem Westwind von Westen her Wolken, teils heftige Schauer und Gewitter, sowie Starkregen bis zur Elbe und zum Bayerischen Wald aus. Dabei zeigt sich die Sonne nach Westen hin nur noch selten.

Östlich der Elbe endet der Tag aber bis auf wenige Ausnahmen trocken und sonnig. Auf diese Gebiete greift das Regenwetter erst am Abend und in der folgenden Nacht über. Die Höchstwerte liegen im Westen bei 20 bis 26 Grad, nach Osten hin bleibt es noch sommerlich heiß bis zu 34 Grad in der Lausitz.

Am Freitag zieht der Regen nach Nordosten ab. Von Vorpommern bis in die Lausitz bleibt es meist noch den ganzen Tag trüb und häufig regnet es noch etwas. Sonst lockern die Wolken häufig auf und nicht selten kommt die Sonne zum Vorschein, Schauer bilden dabei eher die Ausnahme. Die Höchstwerte liegen verbreitet zwischen 20 und 25 Grad, stellenweise sogar niedriger. (dpa)


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