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21.01.2012 | 12:00 | Deutschlandwetter 21.01.2012 

Unbeständiges Wetter mit Niederschlägen in Form von Regen oder Schnee

Offenbach - Heute greift von Westen her ein Niederschlagsgebiet auf Deutschland über. Dadurch fällt länger anhaltender und ergiebiger Regen.

Wetter in Deutschland
(c) proplanta
Nach Osten und in den Bergen ist zu Beginn auch Schnee möglich. Später geht dieser vorübergehend bis in höhere Lagen in Regen über. Am Nachmittag zieht sich das Niederschlagsgebiet in die Südhälfte zurück. Weiter nach Norden muss mit Schauern gerechnet werden. Die Temperatur erreicht 3 bis 7 Grad, im Westen bis 10 Grad. Dazu weht ein mäßiger bis frischer Südwest- bis Westwind. Im Flachland sind starke Böen, im Bergland und an der See Sturmböen zu erwarten. In exponierten Berglagen sind auch einzelne orkanartige Böen möglich.

In der Nacht zum Sonntag fällt im Süden noch länger anhaltend Niederschlag. Dieser ist teils kräftig und fällt bis ins höhere Bergland als Regen. Weiter nach Norden haben die Niederschläge zum Teil Schauercharakter. Dabei sinkt die Schneefallgrenze bis in Lagen um 500 m. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 und 2 Grad, in höheren Berglagen ist leichter Frost möglich. Es bleibt sehr windig mit starken Böen im Flachland. Im Bergland und an der Nordsee sind weiterhin Sturmböen, in exponierten Lagen auch schwere Sturmböen möglich. Der Wind kommt aus West.

Am Sonntag gibt es erneut viele Wolken. Dazu fällt von der Mitte bis in den Norden zeitweise schauerartig verstärkter Niederschlag. Im Süden und Südwesten fällt nur wenig Niederschlag. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 600 und 800 m. Die Temperatur bewegt sich zwischen 3 und 9 Grad. Am Oberrhein sind bis 10 Grad möglich, im Bergland um 1 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch, im höheren Bergland teils auch stark aus westlichen Richtungen. Es muss mit starken bis stürmischen Böen gerechnet werden. In exponierten Lagen können auch schwere Sturmböen, auf den Alpengipfeln orkanartige Böen auftreten.

In der Nacht zum Montag fällt vor allem von der Mitte bis in den Süden schauerartig verstärkter Niederschlag. Dabei sinkt die Schneefallgrenze auf 400 bis 600 m. Im Norden gibt es weniger Niederschlag, der aber bis in tiefe Lagen als Schnee fallen kann. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 4 und 0 Grad, im Norden und im Bergland sind bis -2 Grad möglich. Dort besteht Glättegefahr. Der Wind weht in der Südhälfte in Böen noch stark bis stürmisch aus West bis Nordwest. In exponierten Lagen sind weiterhin schwere Sturmböen möglich.

Am Montag ist der Himmel vielfach stärker bewölkt und es muss im Tagesverlauf immer wieder mit Schauern gerechnet werden. Diese fallen in Lagen oberhalb 400 bis 600 m als Schnee. Im Nordosten gibt es nur wenige Schauer, dort dann aber überwiegend bis ins Flachland als Schnee. Sonne gibt es nur wenig und am ehesten im Norden und Nordosten. Die Höchsttemperatur erreicht im Nordosten 2 bis 4 Grad, Sonst sind 4 bis 8 Grad zu erwarten, im höheren Bergland gibt es leichten Frost. Der West- bis Nordwestwind wird schwächer. Nur im süddeutschen Bergland sind noch starke bis stürmische Böen möglich. Auch dort lässt der Wind zum Nachmittag nach.

In der Nacht zum Dienstag gibt es in der Mitte und im Süden bei vielen Wolken Niederschläge, teils schauerartig verstärkt. Die Schneefallgrenze sinkt dabei zum Teil bis in tiefe Lagen. Im Norden gibt es kaum noch Niederschläge und die Wolkendecke klart zum Teil auf. Im Westen und Südwesten bleibt es in tiefen Lagen meist frostfrei mit 3 bis 1 Grad, sonst werden 0 bis -3 Grad erwartet. Am Alpenrand kann es noch kälter werden.

Am Dienstag ist die Wolkendecke im Nordosten zeitweise aufgelockert und die Sonne kann scheinen. Im übrigen Land gibt es mehr Wolken und zeitweise fällt ein wenig Niederschlag, meist als Schnee, nach Westen auch teils als Regen. Am Alpenrand schneit es noch teils länger anhaltend. Die Höchsttemperatur liegt im Westen zwischen 4 und 6 Grad, im Osten und Nordosten werden nur noch zwischen 0 und 3 Grad erwartet. In den Bergen ist es allgemein frostig. Dazu weht meist ein schwacher bis mäßiger Wind aus West bis Südwest, im Nordosten aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch überwiegt von der Mitte bis in den Westen starke Bewölkung. Dazu fällt zeitweise etwas Niederschlag, besonders in der Westhälfte. Es handelt sich im Flachland teils um Regen, teils um Schnee, im Bergland überwiegend Schnee. Die Tiefstwerte liegen im Westen zwischen 2 und -1 Grad, im Osten und Süden zwischen -2 und -5 Grad. Am Alpenrand über Schnee wird es noch deutlich kälter. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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