In den nächsten Tagen bestimmen Wolken, Regen und stürmischer Wind das Wetter im Land. «Schnee ist dabei aber vorerst kein Thema mehr, denn mit den Temperaturen geht es allmählich wieder bergauf», sagte der Meteorologe Andreas Meingaßner vom Wetterdienst meteomedia. Die Temperaturen steigen im Laufe der Woche bis auf 20 Grad.
Am Sonntag treibt der stürmische Wind dichte Wolken und kräftige Schauer von Nordwesten her über weite Teile Norddeutschlands. An der See warnt der Wetterdienst vor Sturmböen. Nur in den neuen Bundesländern zeigt sich vormittags noch die Sonne. Bis zum Abend breitet sich der Regen aber bis zur Mosel, ins Hessische Bergland und Spreewald aus. Von Ostsachsen bis zum Oberrhein bleibt es nach einem teils frostigen Morgen trocken, und nicht selten scheint die Sonne. Am meisten Sonnenschein ist an den Alpen bei frischem Wind zu erwarten. Die Höchstwerte liegen zwischen 10 und 15 Grad, am Oberrhein sind bis zu 17 Grad möglich.
In der Nacht zum Montag regnet es vor allem in der Mitte Deutschlands heftig. Von Ostfriesland bis zur Pommerschen Bucht und südlich der Donau lockern die Wolken langsam auf. Die Temperaturen sinken auf 11 bis 3 Grad, wobei es westlich des Rheins am wärmsten bleibt.
Am Montag regnet es vor allem in der Mitte Deutschlands, wobei die Schauern am Nachmittag nachlassen. Im Norden kommt die Sonne häufiger durch. An Nord- und Ostsee ist dabei der meiste Sonnenschein zu erwarten. Einigermaßen trocken bleibt es südlich der Donau, die Sonne kann sich dort aber nur zwischendurch behaupten. Der anfangs noch frische Westwind schwächt sich tagsüber ab. Die Temperaturen steigen auf 10 bis 19 Grad, wobei es in der Mitte Deutschlands am kühlsten bleibt.
Am Dienstag fallen nur noch gelegentlich am Vormittag ein paar Tropfen. Meist bleibt es trocken und vor allem nachmittags kann sich die Sonne durchsetzen. Im Westen ziehen am Abend allerdings schon wieder Wolken auf. Es wird je nach Sonne zwischen 12 und 20 Grad warm, am mildesten wird es am Oberrhein. (dpa)
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