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06.01.2012 | 12:00 | Deutschlandwetter 06.01.2012 

Weiterhin unbeständiges und windiges Wetter

Offenbach - eute ist es tagsüber im Nordosten freundlich und überwiegend trocken. Sonst gibt es bei wechselnder, teils starker Bewölkung Schauer, oberhalb 400 bis 600 Meter meist als Schnee.

Wetter in Deutschland
Am Alpenrand kann es auch längere Zeit schneien und anfangs auch noch Verwehungen geben, wobei weiterhin Unwettergefahr besteht. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 Grad im Allgäu und 8 Grad am Rhein. Der nordwestliche Wind weht mäßig, vor allem in der Südosthälfte noch mit starken bis stürmischen Böen, in Kammlagen des Berglandes teils schweren Sturmböen.

In der Nacht zum Samstag fällt aus wechselnder oder starker Bewölkung zeitweise etwas Regen, im Bergland und nach Südosten hin Schneeregen oder Schnee. Nach Norden und Nordosten hin sind auch größere Auflockerungen möglich. Später beginnt es von Nordwesten her längere Zeit zu regnen. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 5 Grad im Emsland und rund -3 Grad im Voralpenland.

Am Samstag halten sich meist dichte Wolken mit zeitweiligem Regen. Bis zum Abend steigt die Schneefallgrenze auf etwa 800 Meter. Auflockerungen sind eher unwahrscheinlich. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 3 und 8, in den Kammlagen der Mittelgebirge um 0 Grad. Der Wind weht meist mäßig aus West. An der See und im höheren Bergland sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Sonntag ist es stark bewölkt bis bedeckt und es regnet längere Zeit. Die Schneefallgrenze liegt im Westen weiterhin bei etwa 800 Metern, sinkt aber nach Südosten hin bis in Lagen um 500 Meter ab. Die Luft kühlt sich auf +4 bis -3 Grad ab. Besonders nach Südosten hin sowie in höheren Lagen kann es Glätte geben.

Am Sonntag ist der Himmel wolkenverhangen, zeitweise fällt Regen oder es gibt Regenschauer. Im Tagesverlauf kann der Regen an der Küste nachlassen, Auflockerungen sind jedoch selten. Es sind Tageshöchsttemperaturen zwischen 3 und 8 Grad zu erwarten. Es weht ein mäßiger Westwind. Auf höheren Berggipfeln und unmittelbar an der See kann es stürmische Böen geben.

In der Nacht zum Montag lässt der Regen allmählich nach. Im Osten und Südosten geht der Regen in Schnee über; dort sinkt die Schneefallgrenze bis in tiefere Lagen ab. Nordöstlich der Elbe sowie im Westen kann es gebietsweise aufklaren. Die Temperatur geht auf +3 bis -1, an den Alpen sowie in Gebieten mit klarem Himmel bis -3 Grad zurück.

Am Montag ziehen erneut dichte Wolken mit zeitweisem Regen auf. Schnee fällt dann nur noch in den östlichen Mittelgebirgen und an den Alpen oberhalb von etwa 600 bis 800 Metern. Die Temperatur steigt auf 3 bis 8 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag lässt der Regen im Norden und Westen nach. In den anderen Gebieten regnet es weiter, in höheren Lagen fällt Schnee. Während es im Nordwesten und Westen größtenteils frostfrei bleibt, sind ansonsten Tiefstwerte zwischen +2 und -3 Grad zu erwarten. Dabei besteht Glättegefahr. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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