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12.06.2010 | 12:22 | Deutschlandwetter 

Wetter im Norden recht freundlich, im Süden Schauer und Gewitter

Offenbach - Quer über Europa verläuft derzeit eine markante Luftmassengrenze, die schwülwarme Gewitterluft im Süden und Südosten von deutlich kühlerer Meeresluft im Norden des Kontinents trennt.

Wetter in Deutschland

Heute Nachmittag ist es im nördlichen Mittelgebirgsraum und im Osten noch stärker bewölkt, und zeitweise fällt etwas Regen oder ein Schauer. Nach Süden und Südosten hin treten bei wechselnder Bewölkung Schauer und Gewitter auf, die vor allem in Alpennähe auch etwas kräftiger ausfallen können. Im Nordwesten lockern die Wolken vielfach auf, und es gibt nur noch vereinzelte Schauer im Küstenumfeld.

Die Höchstwerte liegen im Norden und Nordwesten zwischen 16 und 21 Grad, sonst zwischen 20 und 25 Grad, am Oberrhein teils bis 27, im Südosten örtlich 29 Grad. Im Norden weht der westliche Wind mäßig, an der See frisch und in Böen stark bis stürmisch, sonst abgesehen von Gewitterböen meist nur schwach.

In der Nacht zum Sonntag fällt im Süden und Südosten zeitweise Regen, anfangs auch noch mit Gewittern. Sonst lockern die Wolken auf, vielfach wird es sogar klar. Vereinzelt bildet sich Nebel. In den Morgenstunden ziehen an der Küste dichte Wolken auf. Die Luft kühlt ab auf 17 bis 11 Grad im Süden und 12 bis 6 Grad im Norden. Am Sonntag Vormittag hält sich in Küstennähe anfangs dichte hochnebelartige Bewölkung, aus der vereinzelt etwas Sprühregen fällt. Sonst ist es vielfach sonnig oder heiter, im Süden auch wolkig. Vor allem in Alpennähe gibt es ein paar Schauer. Nachmittags ist es im Norden wechselnd wolkig, in der Mitte verbreitet heiter und trocken.

Im Süden entwickeln sich wieder Quellwolken mit Schauern und Gewittern, die in Alpennähe auch recht kräftig ausfallen können. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 16 und 20 Grad im Norden und 19 bis 24 Grad im Süden. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Ostsee anfangs noch frisch mit starken Böen, im Norden aus West bis Nordwest, sonst aus Nord bis Nordost. In Gewitternähe frischt er stark böig auf.

In der Nacht zum Montag fällt im Süden und Südosten schauerartiger Regen, der anfangs teils auch gewittrig ist. Sonst ist es wechselnd wolkig, im Nordosten auch klar und meist trocken. Die Temperatur sinkt auf etwa 15 Grad im Südosten und um 7 Grad im Norden. Am Montag ist es in der Nordhälfte Deutschlands wechselnd wolkig mit ein paar Auflockerungen, und es bleibt im Wesentlichen trocken. In der Südhälfte ist es wolkig, teils auch stärker bewölkt, und es fällt zeitweise schauerartiger Regen, der auch von kräftigen Gewittern durchsetzt sein kann. Die Höchstwerte liegen meist zwischen 19 und 24 Grad. Es weht schwacher, bisweilen in Schauernähe stark böig auffrischender Wind aus vorwiegend nordöstlicher Richtung.

In der Nacht zum Dienstag fällt in der Südhälfte Deutschlands gelegentlich schauerartiger Regen, örtlich mit Blitz und Donner. Im Norden ist es teils wolkig, teils klar und trocken. Die Temperatur sinkt auf 14 bis 9 Grad, im Norden auf Werte um 8 Grad. Am Dienstag ist es im Norden vielfach heiter und trocken. Nach Süden hin ist es wolkig oder stark bewölkt, und es bilden sich gebietsweise teils kräftige Schauer und Gewitter.

Die Höchstwerte liegen in den küstennahen Regionen meist um 18 Grad, sonst zwischen 19 und 24 Grad. Der schwache bis mäßige Wind aus zumeist Nord bis Nordost lebt im Bergland und in Gewitternähe stark böig auf. In der Nacht zum Mittwoch regnet es im Südosten teils recht kräftig, vereinzelt gibt es noch Gewitter. Nach Nordwesten hin ist es wolkig oder klar und trocken. Es kühlt auf 14 bis 7 Grad ab. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.

 

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