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08.12.2010 | 12:01 | Deutschlandwetter 

Wetter: Im Tiefland nasskalt, im Bergland Schnee

Offenbach - Heute regnet es in der Südhälfte Deutschlands gebietsweise, z. T. herrscht Tauwetter mit Unwettercharakter. 

Wetter in Deutschland
(c) proplanta
In den mittleren Bereichen fällt vielerorts Glatteisregen! In der Nordhälfte fällt verbreitet Schnee, der allmählich südwärts voran kommt. Die Höchsttemperaturen liegen im Norden im leichten Frostbereich, in der Mitte um den Gefrierpunkt und im Süden zwischen 4 und 10 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch, im Süden aus Südwesten, sonst aus nördlichen Richtungen, im Bergland ist weiterhin mit Sturmböen zu rechnen.

In der kommenden Nacht verlagern sich die Schneefälle in de Mitte und in den Süden Deutschlands. Nur südlich der Donau fällt anfangs noch Regen. Im der Norden klart es auf, nur an der See gibt es einzelne Schneeschauer. Die Temperatur geht auf Werte zwischen 0 Grad in Südostbayern und -6 Grad in den westlichen Mittelgebirgen zurück.

Am Donnerstag ist es meist bedeckt mit weiteren Schneefällen, die besonders an den Nordhängen der Mittelgebirge und der Alpen längere Zeit andauern. Im Küstenbereich gibt es Regenschauer, auch kurze Gewitter sind möglich. Die Temperaturmaxima liegen allgemein um den Gefrierpunkt, am Niederrhein etwas darüber. Der Wind weht mäßig bis frisch, in Höhenlagen stürmisch aus Nordwest.

In der Nacht zum Freitag schneit es in der Mitte und im Süden gebietsweise, im Norden klart es auf. Die Temperatur sinkt auf 0 bis -6 Grad. Am Freitag schneit es zunächst im Süden und Osten leicht bis mäßig. Später kommt von Nordwesten neuer Schneefall auf, der sich rasch südostwärts ausbreitet und in tieferen Lagen des Nordens meist in Regen übergeht. Die Temperatur erreicht Werte zwischen -1 Grad in Odernähe sowie am Alpenrand und bis zu 5 Grad im Nordwesten. Dabei weht ein mäßiger bis frischer, im Bergland stürmischer Wind aus Nordwest bis West.

In der Nacht zum Sonnabend kommt es im Osten und Süden zu weiteren Schneefällen, teils auch zu Schneeregen, nach Westen hin steigt die Schneefallgrenze auf 500 bis 600 m an. Die Tiefstwerte liegen zwischen 2 Grad im Nordwesten und Westen und -2 Grad im Süden und Osten.

Am Sonnabend bleibt es bedeckt mit Niederschlägen, die im Osten und Süden als Schnee oder Schneeregen, sonst in tieferen Lagen als Regen fallen. Insbesondere an den Nordhängen der Mittegebirge und der Alpen kann es längere Zeit schneien, wobei in höheren Lagen bis zu 30 cm Neuschnee fallen können. Zudem muss dort bei teils stürmisch auffrischendem Nordwestwind mit Schneeverwehungen gerechnet werden. Auch sonst weht frischer und stark böiger Nordwestwind.

Die Temperatur erreicht am Tage Werte zwischen 0 Grad am Alpenrand und 6 Grad im Rheinland. In der Nacht zum Sonntag bleibt der Himmel meist bedeckt, im Süden und Osten schneit es weiter. Die Luft kühlt auf 3 bis -1 Grad ab. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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