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24.02.2010 | 12:33 | Deutschlandwetter aktuell  

Wetteraussichten - Im Norden heute noch winterlich mit Schneefall und kaum über 0 Grad, sonst mild und gebietsweise Regen

Offenbach - Heute kommt es in einem Streifen vom Emsland über das nördliche Sachsen-Anhalt und Brandenburg zu Schneefall, der sich nachmittags bis nach Schleswig-Holstein und zur Ostseeküste ausbreitet.

Wetteraussichten - Im Norden heute noch winterlich mit Schneefall und kaum über 0 Grad, sonst mild und gebietsweise Regen
Gebietsweise ist auch gefrierender Regen möglich. Im übrigen Deutschland ist es wechselnd bis stark bewölkt, vor allem nach Süden und Südosten hin gibt es auch größere Wolkenlücken und zeitweise scheint die Sonne. Es bleibt dabei dort vielerorts zunächst meist trocken. Nachmittags kommen im Westen und Südwesten Regen und Schauer auf. Vereinzelt ist auch ein kurzes Gewitter nicht ausgeschlossen. Die Tageshöchstwerte liegen nordöstlich von Elbe und Havel zwischen 0 und +2 Grad, sonst zwischen 4 und 10, im Westen und Süden örtlich bis 13 Grad. An der Küste weht ein frischer und böiger Ostwind, sonst ist der Wind schwach bis mäßig aus vorherrschend südwestlichen Richtungen.

In der Nacht auf Donnerstag ist es wechselnd bis stark bewölkt, und es fällt zeitweise Regen, im äußersten Norden und Nordosten fällt auch noch Schnee oder gefrierender Regen und es muss weiterhin mit Straßenglätte gerechnet werden. Nach Süden und Südosten hin bleibt es weitgehend trocken. Die Temperatur geht meist auf +7 bis +2 Grad zurück. Im Südosten sowie im äußersten Norden liegen die Werte um den Gefrierpunkt. Im Westen frischt der südliche Wind stark auf, mit der Gefahr von stürmischen Böen.

Am Donnerstag ist es überwiegend stark bewölkt. Dabei kommt es zeitweise zu Regenfällen, die schwerpunktmäßig im Norden und im Westen auftreten. Im Osten und Südosten ist die Regenwahrscheinlichkeit geringer, zeitweise zeigt sich dort sogar die Sonne. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 2 und 4 Grad im Norden von Schleswig-Holstein und an der Ostseeküste. Deutlich milder wird es großen Rest von Deutschland, mit Höchsttemperaturen zwischen 6 und 10 Grad nach Osten hin und 8 bis 13 Grad vom Rheinland bis zum Bodensee. Der Wind weht mäßig bis frisch, vor allem in höheren Lagen auch mit stürmischen Böen aus überwiegend südwestlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag breiten sich von Südwesten zum Teil kräftige Regenfälle nach Nordosten aus, nur im äußersten Osten und Südosten hin bleibt es noch weitgehend trocken. Die Temperatur geht 0 Grad im äußersten Norden und im Südosten zurück. Sonst bleibt die Nacht mit +2 bis +7 Grad recht mild. Es weht ein schwacher bis mäßiger, im Westen auch frischer Wind mit stürmischen Böen, aus südlichen bis südwestlichen Richtungen. Am Freitag ist es überwiegend stark bewölkt oder bedeckt und es regnet verbreitet, zum Teil auch länger anhaltend und kräftig. Nachmittags erfolgt im Westen ein Übergang zu Schauerwetter, dabei sinkt die Schneefallgrenze bis zum Abend auf etwa 600 Meter ab. Die Höchsttemperatur liegt an der Ostseeküste und im Norden von Schleswig-Holstein nur zwischen 3 und 5 Grad, sonst zwischen 6 und 11 Grad. Es weht ein frischer bis starker Wind aus südlichen bis westlichen Richtungen. Dabei besteht vor allem im Westen und Süden die Gefahr von Sturmböen, im Bergland können auch schwere Sturmböen, in exponierten Gipfellagen auch orkanartige Böen auftreten.

In der Nacht zum Samstag lassen die Niederschläge im Süden nach, in der Mitte und im Norden regnet es noch zeitweise, im Bergland und im äußersten Norden fällt auch Schnee. Richtung dänische Grenze und in Südbayern kann es leichten Frost geben.  Sonst liegen die Tiefswerte meist zwischen 0 und +3 Grad. Es weht ein mäßiger bis frischer südwestlicher Wind, im Bergland können auch noch Sturmböen auftreten. Am Samstag ist es in der Nordhälfte meist stark bewölkt und zeitweise regnet es oder es kommt zu einzelnen Schauern, dabei fällt im Bergland durchweg Schnee, in den Niederungen im Norden teilweise Schneeregen oder Graupel. Etwa südlich des Mains gibt es bei wechselnder Bewölkung gelegentlich Sonnenschein und es bleibt meist trocken. Die Höchsttemperaturen erreichen im Süden und Westen 7 bis 12 Grad und in Schleswig-Holstein und in Mecklenburg-Vorpommern nur 2 bis 5 Grad.

In der Nacht zum Sonntag ist es in der Osthälfte teilweise aufgelockert bewölkt und meist trocken. In der Westhälfte nimmt die Bewölkung im Laufe der Nacht zu und es kommt Regen auf. Die Temperaturen sinken im Norden, Osten und Südosten auf +1 bis -3 Grad. Im Westen und Südwesten bleibt es meist frostfrei bei +1 bis +4 Grad. Der Wind weht zeitweise mäßig aus südlichen bis südwestlichen Richtungen. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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