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31.03.2010 | 13:28 | Deutschlandwetter aktuell  

Wetteraussichten: Unbeständig und kühl, immer wieder Regen und Schauer, im Bergland auch Neuschnee

Offenbach - Heute ist es bis mittags im Osten meist stark bewölkt bis bedeckt und in Vorpommern und von der Oberlausitz bis zum Bayerischen Wald regnet es anfangs noch zeitweise, oberhalb von etwa 1.000 Meter fällt Schnee.

Wetteraussichten: Unbeständig und kühl, immer wieder Regen und Schauer, im Bergland auch Neuschnee
Im Tagesverlauf lockern die Wolken im Osten auf, und es bleibt bis zum Abend dann überwiegend trocken. In den anderen Regionen ist es anfangs teilweise aufgelockert bewölkt. Im Tagesverlauf gibt es vor allem im Südwesten und Westen teils kräftige Schauer und einzelne Gewitter. Im Bergland oberhalb von etwa 800 Meter fallen diese als Schnee und Graupel. Die Höchstwerte liegen meist zwischen nur 6 Grad in den westlichen Mittelgebirgen und vereinzelt bis zu 14 Grad im Osten. Es weht ein mäßiger bis frischer, in Böen starker Wind aus Süd bis Südwest. Vor allem in der Westhälfte ist in Schauernähe mit stürmischen Böen, in freien Lagen des Berglandes auch mit Sturmböen zu rechnen.

In der Nacht zum Donnerstag ist es in der Osthälfte wolkig oder klar und meist trocken. Sonst gibt es aus wechselnder, teils starker Bewölkung vor allem in der Westhälfte noch Schauer oder zeitweise Regen, oberhalb von 400 bis 700 Meter gehen die Niederschläge in Schnee über. Die Luft kühlt auf 4 bis 0 Grad ab, bei längerem Aufklaren sowie am Alpenrand tritt leichter Frost auf. Am Donnerstag herrscht verbreitet unbeständiges, vor allem in der Nordhälfte auch windiges Wetter mit Regen- teils auch Graupelschauern, die im Nordwesten am häufigsten und kräftigsten auftreten. Im Bergland, etwa oberhalb 400 bis 600 Meter, fallen die Schauer als Schneeregen und Schnee. Etwas freundlicher mit mehr Sonnenschein und nur wenigen Schauern ist es in einem Streifen vom nördlichen Baden-Württemberg und Nordbayern, über Sachsen-Anhalt und Brandenburg bis nach Vorpommern.

Südlich der Donau ist es meist bedeckt und es regnet zum teil länger anhaltend, oberhalb von 600 bis 800 Meter schneit es und bis zum Abend können in Lagen über 800 Meter 10 bis 20 cm Neuschnee fallen. Die Höchstwerte liegen meist zwischen 7 und 11 Grad, in der Lausitz und Südbrandenburg teils bei 13 Grad, im Alpenvorland und den Alpentälern nur zwischen 3 und 6 Grad. Im Süden weht ein meist schwacher, sonst mäßiger, im norddeutschen Tiefland und auf den Bergen frischer, in Böen starker bis stürmischer Südwestwind.

In der Nacht zum Karfreitag lassen die Regen- in höheren Lagen Schneefälle am Alpenrand und im Bayerischen Wald nach. Sonst fallen nur noch vereinzelt Schauer und der Himmel klart teilweise auf. In der zweiten Nachthälfte regnet es vom Niederrhein bis nach Schleswig-Holstein zeitweise. Mit Frühtemperaturen zwischen +2 Grad im Nordwesten und bis -4 Grad im Allgäu wird es recht kalt. Stellenweise tritt Straßenglätte durch überfrierende Nässe, am Alpenrand in höheren Lagen auch durch Schneeglätte auf. Am Karfreitag ist es meist wolkig, vor allem nach Osten hin scheint auch zeitweise die Sonne und es bleibt oftmals trocken. Im Westen und Nordwesten entwickelt sich im Laufe des Tages Quellbewölkung mit einzelnen Regenschauern, im Bergland oberhalb von etwa 800 Meter Schneeschauern. Die Höchstwerte liegen in den Niederungen zwischen 9 und 13 Grad. Der Wind aus Süd bis Südwest weht im Süden und Osten meist schwach, im Norden und Westen mäßig bis frisch und lebt in Schauernähe stark böig auf.

In der Nacht zum Samstag ziehen im Westen wieder dichtere Wolken auf und es setzen Regenfälle ein, im Bergland oberhalb von etwa 800 Meter fällt Schnee. Weitgehend trocken und teils klar ist es in der Osthälfte. Die Temperatur geht im Westen auf 5 bis 2 Grad zurück, bei längerem Aufklaren und im Osten und Südosten auf +1 bis -3 Grad. Am Samstag bleibt es in der Westhälfte wechselnd bewölkt. Dabei regnet es zeitweise, nachmittags treten dann häufig Schauer auf, die Schneefallgrenze steigt auf etwa 1000 Meter. In den östlichen Teilen Deutschlands zeigt sich häufiger die Sonne und dort bleibt es auch meist trocken. Die Tageshöchsttemperaturen liegen meist zwischen 9 und 13 Grad, im Osten können bei längerem Sonnenschein auch 15 Grad erreicht werden. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Westen in Schauern auch mit frischen Böen und kommt aus südlichen Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag regnet es in der Westhälfte zeitweise, oder es kommt zu Schauern, oberhalb von etwa 1.000 Meter gehen die Niederschläge in Schnee über. In der Osthälfte bleibt es meist noch trocken und es klart zeitweise auf. Dabei gehen die Temperaturen auf 5 bis 1 Grad zurück, bei längerem Aufklaren kann es örtlich leichten Frost geben. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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