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02.01.2012 | 12:00 | Deutschlandwetter 02.01.2012 

Windiges und regnerisches Wetter, weiterhin mild

Offenbach - Heute ist es anfangs nur im Südosten aufgelockert bewölkt. Das Regengebiet über dem übrigen Deutschland verlagert sich im Tagesverlauf nach Südosten.

Wetter in Deutschland
Dahinter kommt es von Nordwesten bei rasch wechselnder Bewölkung zu Schauern, auch vereinzelte kurze Gewitter sind möglich. In den Gipfellagen der Mittelgebirge oberhalb etwa 1.000 Meter geht der Regen in Schnee über. Mit Temperaturen zwischen 6 und 12 Grad bleibt es zunächst sehr mild, im Tagesverlauf gehen die Temperaturen von Nordwesten her zurück. Der Südwestwind weht mäßig bis frisch mit starken Böen, im höheren Bergland sowie später auch an der Nordsee sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Dienstag gibt es im Süden und Osten noch Regen, am Alpenrand sinkt die Schneefallgrenze bis in die Täler. Sonst bleibt es wechselnd bewölkt, mit einzelnen, im Küstenumfeld auch häufigeren Schauern. Es sind Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 1 Grad zu erwarten.

Am Dienstag bleibt es im Süden und Südosten bis zum Abend noch meist trocken. Sonst zieht von Nordwesten rasch neuer Regen auf, in den Gipfellagen der Mittelgebirge fällt Schnee. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 5 und 12 Grad. Der Wind frischt stark aus süd- bis südwestlicher Richtung auf mit teils schweren Sturmböen bis ins Flachland. An der Küste und im höheren Bergland sind orkanartige Böen und in exponierten Lagen Orkanböen möglich.

In der Nacht zum Mittwoch breitet sich der Niederschlag auch in den Osten und Süden aus. Im Nordwesten folgen bereits Schauer oder kurze Gewitter, in den Mittelgebirgen fällt dabei Schnee. Die Temperatur geht auf 6 bis 2, an den Alpen auf -3 Grad zurück. Es bleibt windig, im Norden auch stürmisch mit orkanartigen Böen an der Küste und auf höheren Berggipfeln..

Am Mittwoch ist es wechselnd, vielfach stark bewölkt mit wiederholten, im Norden auch gewittrigen Schauern, die im Bergland als Schnee, sonst als Schneeregen oder Regen niedergehen werden. Im Nordstau der Mittelgebirge und am Alpenrand fällt zeitweise Schnee. Größere Auflockerungen sind lediglich nach Osten hin sowie im Lee der Mittelgebirge möglich. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 3 Grad am Alpenrand und 9 Grad im Nordwesten sowie entlang vom Rhein. Der Wind weht frisch bis stark mit stürmischen Böen aus West bis Südwest. An der Küste und im höheren Bergland kommt es anfangs noch zu schweren Sturmböen bzw. orkanartigen Böen.

In der Nacht zum Donnerstag zieht von Nordwesten her erneut teils länger andauernder Regen auf. Schnee fällt dann nur noch in den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge sowie am Alpenrand. Es sind Tiefsttemperaturen zwischen +6 und -1 Grad u erwarten, wobei es an den Alpen am kältesten wird. Der Wind wird wieder stärker; verbreitet muss mit Sturmböen, im höheren Bergland und an der Nordsee mit schweren Sturm- oder orkanartigen Böen gerechnet werden.

Am Donnerstag halten sich meist dichte Wolken, die länger andauernden und teils schauerartigen Regen und oberhalb von etwa 800 Metern Schnee bringen. Die Tageshöchsttemperaturen bewegen sich zwischen 3 und 9 Grad. Es bleibt sehr windig mit Sturmböen bis in tiefere Lagen. Im höheren Bergland und zum Teil auch an der Küste sind schwere Sturm- oder orkanartige Böen möglich.

In der Nacht zum Freitag ist es meist stark bewölkt mit weiteren, teils schauerartigen Regenfällen. Dabei sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 400 bis 60 Meter. Auflockerungen kann es allenfalls zur Ostsee hin geben. Die Luft kühlt sich auf +3 bis -3 Grad ab. Der Wind wird von Westen her nur allmählich schwächer. Besonders nach Osten und Süden hin muss noch bis in die Niederungen mit Sturmböen, im höheren Bergland mit schweren Sturmböen gerechnet werden. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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